Originalhörspiel, Mitmachhörspiel
Autor/Autorin:
Tim Staffel, Martin Ganteföhr, Achim Fell
39 (1. Teil)
Hörspiel für mobile devices
Bearbeitung (Wort): Wilmont Schulze
Komposition: Rainer Quade, Ralf Haarmann
Technische Realisierung: Benedikt Bitzenhofer, Achim Fell, Peter Hamacher
Regieassistenz: Roman Podeszwa
Regie: Martin Zylka, Achim Fell
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Roman Knizka Richard Hannay Alexandra Henkel Annie Hannay Jakob Roden Andrew Hannay Bruno Winzen Melvin Hannay Edda Fischer Ellen Katharina Schmalenberg Dorit Daniel Wiemer Steve Maximilian von Pufendorf Jason Arnd Klawitter Agent Murray Sven Seeburg Craig Robert Dölle Detective Fiennes Martin Bross Dr. Caine Ludger Burmann MacLeod Hans-Peter Deppe Diploment Arved Birnbaum Polizist Jürgen Rißmann Kartendealer Sascha Tschorn Waffendealer Karin Buchali Mrs. Jenkins Wolfgang Rüter Westwood Udo Schenk Barmann/Taxifahrer Leopold Jahn Selim/Hannay als Kind Sabiullah Anwar Farouk Mareike Hein Sefiya Jochen Kolenda Pilot/TV-Sprecher Simon Roden Bordschütze/TV-Sprecher Sigrid Burkholder Frau im Film Hüseyin Michael Cirpici Mann im Film
39 ist ein interaktives HörSpiel in 3D-Sound, ein Mystery-Thriller in zwei Fassungen, als Radiohörspiel und als Game-App für Mobilgeräte – zum Hören und zum Spielen.
Die Story: Richard Hannay erwacht im Krankenhaus mit einer Kugel im Kopf. Wer hat auf ihn geschossen? Und warum? Die Suche nach Antworten führt den Hörer/Spieler dieses HörSpiels mit dem Helden auf die Spur einer rätselhaften Verschwörung. Im Radio folgt der Hörer einem paranoiden Thriller. In der App navigiert der Spieler per Touch durch die Handlung, kann neue Ebenen der Geschichte erschließen und Richard Hannays Erinnerungen wachrufen. Indem man die Versatzstücke aus der Vergangenheit zusammenfügt, gewinnt man eine neue Sicht auf die Ereignisse.
HörSpiel für Mobilgeräte: 39 verbindet die Kunstform Hörspiel mit den Möglichkeiten interaktiver, mobiler Technologie. 39 nutzt Interaktionsmöglichkeiten und die Bildsprache von Games für eine neuartige, spielerische und virtuelle Form des Erzählens. Das Hörspiel wird zum HörSpiel erweitert.
3D-Sound: Die 3D-Audiotechnologie vermittelt mit jedem handelsüblichen Kopfhörer einen realistischen, dreidimensionalen Hörraum. Dadurch befindet sich der Hörer/Spieler in 39 akustisch mitten im Geschehen.

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 2015
- Erstsendung: 02.02.2015 | WDR 3 | 23:05 Uhr | 37'16
Rezensionen (Auswahl)
- Rafik Will: Illusion für Ohren und Augen. In: taz. die tageszeitung. 02.02.2015. S. 17.
- Stefan Fischer: Töne unter den Füßen. Das Hörspiel beginnt eine Liaison mit digitalen Games. In: Süddeutsche Zeitung. 26.11.2014. S. 31.
- Stefan Fischer: Ohrientierung. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 26. 02.02.2015. S. 23.
- Jochen Meißner: Mit dem Radio über das Radio hinaus. In: Medienkorrepondenz Nr. 4 vom 20.2.2015, S. 37.