Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Justin Schröder
Auf geht's beim Schichtl!
Komposition: Raimund Rosenberger
Technische Realisierung: Neumann, H. Euringer
Regieassistenz: Josef Gabriel
Regie: Olf Fischer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Fritz Straßner August Schichtl Christa Berndl Lora, seine Frau Christiane Blumhoff Johanna, ihre Tochter Margot Schellemann Anna Ludwig Schmid-Wildy Moritz, Schichtls Diener Karl Tischlinger Kramer Lugl, Athlet Hans Löscher Rudolf "August" Rolf Castell Felix, Artist Maxl Graf Johann, Schichtls Bruder Karl Obermayr Schichtls Bruder Hans Stadtmüller Schichtls Bruder Bum Krüger Ein Tippelbruder Wolf Euba Fritz Gebhart Annemarie Wendl-Kleinschmidt Frau Hagemann, Pensionsmama Alexander Malachovsky Zirkusdirektor Tosini Ludwig Wühr Ein Gast Helmut Alimonta Ein Bräuwirt Percy Adlon 1. Freund Gebharts Jürgen Nefzger 2. Freund Gebharts Simon Schiller 1. Münchner Oskar Eckmüller 2. Münchner Marianne Lindner 1. Münchnerin Maria Stadler 2. Münchnerin Willi Schultes Ein Schreiber Gerdt Diemeg Ein Ober Michael Lenz Ein Gast der Pension Hagemann Max Griesser Moritatensänger Erni Singerl Moritatensängerin
"Die Unterlagen zu meinem Hörspiel habe ich, abgesehen von meiner eigenen Erinnerung, soweit Daten und ähnliches über die Person und das Unternehmen August Schichtls in Frage kamen, von Herrn Anton Roskowetz erhalten, der in einer hoch anzurechnenden Weise das Andenken dieses Künstlers pflegt und auch die Anregung zu einer Gedenkstunde beim Rundfunk gab. Er ist ja zwar tatsächlich als Kind einer angeheirateten, nicht adoptierten Tochter von Schichtls Frau, gesetzlich nicht verwandt, aber er hängt, wie ich sicher weiss, mit grosser Liebe an dem Andenken seines 'Großvaters'. Nun scheint Herr Roskowetz recht wenig Lust zu haben, Ihnen die gewünschten Aufschlüsse zu erteilen, da er durch die mangelnde 'Anerkennung', ja nach seiner Darstellung mitunter sogar feindselige Einstellung seitens der Verwandtschaft verbittert ist. Dass Sie über August Schichtl, Ihren verstorbenen Onkel, nicht gut unterrichtet sind, ist verständlich, da die Brüder, deren einer Ihr Vater war, nicht miteinander harmonisierten." (Briefauszug von Justin Schröder an Xaver Schichtl, März 1937, Historisches Archiv des Bayerischen Rundfunks)
Weitere Informationen
Justin Schröder (1899- 1971), Autor, Regisseur und Sprecher. 1929-71 zahlreiche Sendungen für den Bayerischen Rundfunk u.a. Sendereihe "Wer zählt die Sender, nennt die Namen …" (Eine Geschichte der Hörfunkpausenzeichen). (Pressetext und biographische Angaben vom Bayerischen Rundfunk 2014)
Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1969
- Erstsendung: 22.11.1969 | 87'40