Originalhörspiel, Kinderhörspiel, Kurzhörspiel
Autor/Autorin:
Achim Bröger
Nickel und Herr Siemon hinter der Wand (18. Folge: Ganz schnell sein)
Redaktion: Barbara Riedl
Technische Realisierung: Erdmann Müller, Annette Kruschke
Regieassistenz: Annegret Hartwig
Regie: Uli Herzog
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Katja Primel Nickel Buddy Elias Herr Siemon Vera Müller-Weidner Mutter Erwin Schastok Vater Oliver Seligmann Daniel Harry Wüstenhagen Eiliger Mann
Nickel und Herrn Siemon hinter der Wand kennt ihr ja
längst. Immer wenn bei Nickel zu Hause etwas nicht klappt
oder sie einmal ganz anders sein möchte, dann steigt sie
mit ihrem Fransenteddy Zottel in ihr Hochbett und besucht
durch die geheime Tapetentür Herrn Siemon hinter der Wand.
Denn bei Herrn Siemon ist alles möglich, werden alle Träume
wahr. Diesmal hat sich Nickel wieder einmal von den Eltern
und Bruder Daniel vorhalten lassen müssen, dass sie ewig
herumtrödelt. Das will sie so nicht auf sich sitzen lassen.
Bei Herrn Siemon will sie ganz schnell werden und dann auch
ihre Familie hinter die Wand holen - auch das ist bei Herrn
Siemon möglich - um denen zu beweisen, wie unbequem es ist,
wenn jemand superschnell und superperfekt ist. Eifrig übt
Nickel hinter der Wand mit dem eiligen Mann, alle Dinge
immer schneller, immer rationeller zu tun, bis sie eben das
schnellste Kind der Welt ist. Als sie sich so ihrer Familie
präsentiert, ist die natürlich sehr verwirrt und zuletzt
fast geschockt. Da ist ihnen ein Kind, das manchmal etwas
trödelig ist, doch lieber.
Produktions- und Sendedaten
- Sender Freies Berlin 1985
- Erstsendung: 11.08.1985 | 26'18