Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Raoul Schrott
Die Kunst an nichts zu glauben
Vorlage: Die Kunst an nichts zu glauben (Gedichte)
Bearbeitung (Wort): Michael Farin
Komposition: Suzanne Farrin
Regie: Michael Farin
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Raoul Schrott Katharina Franck Dagmar Manzel Ulrich Noethen Michael Rotschopf Lilith Stangenberg Vera Teltz Joachim Witt
Poetische Porträts: Menschen in alltäglichen Berufen fragen nach dem Gelingen des Lebens oder der Kunst des Scheiterns.
Nicht selten ist ein Buch der Auslöser,
Ausgangspunkt für ein neues,
ein weiteres Buch. In diesem Fall:
›De Arte Nihil Credendi – Über die
Kunst an nichts zu glauben‹, ein
Traktat aus dem 17. Jahrhundert.
Gäbe es dieses »Manual der transitorischen
Existenz« nicht, es müsste
erfunden werden. Passagen daraus
bildeten die Inspirationsquelle für
neue Gedichte, sie sind zugleich aber
auch ihr Spiegel, Illuminationen von
fremder Hand. Es entsteht ein Wortgewebe,
das den Moment feiert, ganz
im Diesseits angesiedelt.
Weitere Informationen
Raoul Schrott, 1964 in Tirol geboren, Literaturwissenschaftler
und Schriftsteller,
war persönlicher Sekretär des Surrealisten
Philippe Soupault.

Produktions- und Sendedaten
- Deutschlandradio 2016
- Erstsendung: 17.04.2016 | Deutschlandradio Kultur | 18:30 Uhr | 79''38