Originalhörspiel

Autor/Autorin: Anna Pein

Die Mondscheinbraut

Redaktion: Susanne Hoffmann
Technische Realisierung: Corinna Gathmann, Nicole Graul
Regieassistenz: Christine Wegerle

Regie: Oliver Sturm

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Vanessa LoiblHeidi
    Peter Gilbert CottonTeddy, Kennedy, Hesus
    Peter Gilbert Cottonamerikanische Telefonstimme
    Peter Gilbert CottonHouston
    Anne MollMutter
    Swetlana SchönfeldOlga
    Wolf-Dietrich SprengerHeiliger Geist, Papst Paul V
    Karin NeuhäuserErzählerin
    Peter LohmeyerHeinz Lohmeyer
    Christopher HeislerJunge Jonny
    Jonas FrankSynchronsprecher Kennedy
    Tarek YouzbachiSynchronsprecher Papst
    Jan KuhlmannSprecher Fernsehstudio
    Luana HeineMädchenfiguren und Kindergesang
    Lea StammerMädchenfiguren und Kindergesang
    Anouk GeskeMädchenfiguren und Kindergesang
    Emily StößerMädchenfiguren und Kindergesang
    Philine ZippelMädchenfiguren und Kindergesang

„Weißt Du, woran ich glaube? Dass immer genau das, was ein Mensch glaubt oder nicht glaubt, Wirklichkeit ist.“ Heidi ist noch ein Kind und die Welt ein magischer Raum, in dem Realität und Traum ineinanderfließen. Es sind die 60er Jahre. Der Fernseher erobert die deutschen Wohnzimmer, die Amerikaner den Mond und J.F.K. die Herzen der Frauen. Auch Heidi ist in ihn verliebt. Nächtens besucht sie ihn auf dem Mond, sie kann nämlich fliegen. Heidi wird älter. Irgendwann stellt sie Gott auf die Probe. Und noch später verliebt sie sich in einen Mann aus Fleisch und Blut. Anna Peins poetische Reise durch die Kindheit ist ein Spiel der Phantasie, ein Fest des Magischen. „Die Mondscheinbraut“ ist auch ein Stück Zeitgeschichte. Vom Siegeszug des Fernsehens über den Kalten Krieg und die Kuba-Krise bis hin zum Love-and-Peace-Festival auf Fehmarn.

Vanessa Loibl spricht die Rolle des Kindes Heidi
© NDR/Cordula Kropke
Vanessa Loibl spricht die Rolle des Kindes Heidi © NDR/Cordula Kropke

Produktions- und Sendedaten

  • Norddeutscher Rundfunk / Hessischer Rundfunk 2016
  • Erstsendung: 14.12.2016 | NDR Kultur | 48''53

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