Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Margaret Millar

Liebe Mutter, es geht mir gut ...

Vorlage: Liebe Mutter, es geht mir gut ... (Beast in View) (Roman, amerikanisch)
Übersetzung: Elizabeth Gilbert
Bearbeitung (Wort): Irene Schuck
Dramaturgie: Uta-Maria Heim
Technische Realisierung: Karl-Heinz Runde, Claudia Peycke
Regieassistenz: Christof Schwab

Regie: Irene Schuck

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Hedi KriegeskotteErzählerin
    Meike DrosteHelen Clarvoe
    Matti KrauseDouglas Clarvoe
    Corinna KirchhoffMrs. Clarvoe
    Ulrich NoethenMr. Blackshear
    Katja GaudardMrs. Merrick
    Sandra GerlingEvelyn Merrick
    Uwe-Peter SpinnerJack Terola
    Udo RauTaxifahrer
    Doris WoltersMrs. Hudson
    Boris BurgstallerMr. Horner
    Andrea Hörnke-TrießNutte

Helen Clarvoe, die ebenso reich ist wie labil, lebt allein in einer kalifornischen Stadt. Zuerst glaubt sie, das Opfer irgendeines anonymen Irren zu sein, aber bald muss sie erkennen, dass die drohende Stimme am Telefon niemand anderem gehört als ihrer ehemaligen Kindheitsfreundin Evelyn Merrick – Evelyn, die all das verkörperte, was Helen hätte sein wollen. Die unsichere, einsame Helen ist eine Person, für die keiner besondere Sympathien hegt. In der Überzeugung, Evelyn wolle sie vernichten, beauftragt sie ihren Finanzberater, Paul Blackshear, Evelyn zu finden. Blackshears Suche führt ihn immer weiter, und bald senkt sich das hässliche Netz des Terrors auch über andere: Evelyn Merrick, die die versteckten Ängste ihrer Feinde geschickt auszunutzen weiß, findet ihre Befriedigung darin, alle, die ihr im Wege sind, in Unglück und Schrecken zu stürzen. Angetrieben vom krankhaften Verlangen, ihre Opfer zu vernichten, macht sie ihre Telefonanrufe, in denen Hass und Rachsucht ihrer gefährlich gespaltenen Persönlichkeit ungeahnte Dimensionen annehmen.

Weitere Informationen
Margaret Millar, geboren 1915 in Kitchener, Ontario, studierte klassische Philologie, Archäologie und Psychologie, brachte es als Pianistin zum Konzertdiplom, arbeitete in Hollywood und erhielt so die gediegene Ausbildung zum Verfassen von Psychothrillern. Seit 1938 war sie mit Kenneth Millar, besser bekannt als Ross Macdonald, verheiratet. Die First Lady of Crime, gekrönt mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis und gefeiert als witzigste Analytikerin des American Way of Life and Death, starb 1994 in Santa Barbara.

Ulrich Noethen spricht die Rolle des Mr. Blackshear, Vermögensverwalter.
© SWR/Alexander Kluge
Ulrich Noethen spricht die Rolle des Mr. Blackshear, Vermögensverwalter. © SWR/Alexander Kluge

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 2016
  • Erstsendung: 16.12.2016 | SWR2 | 50'12

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