Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Christian Wittmann, Zeitblom, Jean Cocteau

»Was mit uns los ist, kann doch kein Mensch verstehen«

Synthetische Radio-Mono-Oper inspiriert von Jean Cocteaus "La voix humaine"

Vorlage: La voix humaine (Theaterstück, Französisch)
Komposition: Christian Wittmann, Zeitblom
Technische Realisierung: Bernd Friebel, Susanne Beyer

Musik: Blake Worrell, Yuko Matsuyama, Hitomi Makino

Regie: Christian Wittmann, Zeitblom

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Hitomi MakinoSlogans
    Christian WittmannStimme
    Alice DwyerStimme
    Jule BöweStimme

Das Ende einer großen Liebe ist gekommen. Welchen Sinn hat das Leben noch?

Das Autoren-Duo wittmann/zeitblom konfrontiert Motive aus Cocteaus Stück von 1930 mit heutiger Lebenswirklichkeit. In einer Montage von Alltags-Samples, chorischen Loops, klangmanipulierten Stimmen und rhythmisierten Sprachfragmenten entsteht eine synthetisierte Mono-Oper.

Cocteaus Monodrama, das einseitige Telefongespräch einer verlassenen und lebensmüden Geliebten, wurde 1930 uraufgeführt und vielfach mit herausragenden Schauspielerinnen nachinszeniert – auf dem Theater wie im Radio. "Die geliebte Stimme" oder "Die menschliche Stimme" ist ein Klassiker. 1959 wurde "La Voix Humaine" auch als Oper von Francis Poulenc uraufgeführt.

Weitere Informationen
Christian Wittmann ist Schauspieler und Regisseur.

zeitblom (Georg Falk-Huber) arbeitet als Komponist und Regisseur.

Jean Cocteau (1889-1963) war ein französischer Schriftsteller, Regisseur und Maler. "La voix humaine" (1930) ist das einseitige Zwiegespräch einer verlassenen Geliebten am Telefon.

Christian Wittmann
© Deutschlandradio / Sandro Most)
Christian Wittmann © Deutschlandradio / Sandro Most)

Produktions- und Sendedaten

  • Deutschlandradio 2016
  • Erstsendung: 04.12.2016 | Deutschlandradio Kultur | 18:30 Uhr | 52'12

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