Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Wilhelm Staudacher

Marie S.

übersetzt ins Niederdeutsche

Übersetzung: Ernst-Otto Schlöpke
Technische Realisierung: Erich Warko, Luise Venghaus
Regieassistenz: Hans Helge Ott

Regie: Ivo Braak

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Ingeborg WaltherMarie S.
    Heinz PoppeHannes, ihr Mann
    Frank GrupeWilli, ihr Sohn
    Walter KreyeSoldat
    Willi BackenköhlerRoth
    Bernd WiegmannMartens
    u.a.

Der Zweite Weltkrieg geht seinem Ende entgegen. Endkampfstrategen vertrauen auf Hitlers Geheimwaffen, die eine Wende des Kriegsverlaufs herbeiführen sollen. Manchen aber war von Anfang an klar, daß dieser Krieg trotz aller Propaganda und Durchhalteparolen ein verderbliches Ende nehmen musste. Schwierig war die Situation für jene, die sich dem Waffendienst entzogen, weil sie es nicht verantworten konnten, auf Menschen zu schießen. Wer solche "Volksfeinde" oder "Verräter" verbarg, setzte sich der Gefahr der Verfolgung und unnachsichtigen Bestrafung aus. Trotzdem gab es Menschen, die dieses Risiko auf sich nahmen. Marie S., eine einfache Frau, behauptet sich gegen viele Anfechtungen und beweist ohne große Worte, was es in einer solchen Lage heißt, Mensch zu sein.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk
  • Erstsendung: 18.03.1974 | 50'33

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