Originalhörspiel, Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Otto Leck Fischer

Utgangsdag

Niederdeutsches Hörspiel

Übersetzung: J. P. Asmussen, Erland Erlandsen
Bearbeitung (Wort): Walter Arthur Kreye
Technische Realisierung: Werner Stemmer, Hella Pot d'Or
Regieassistenz: Hans Helge Ott

Regie: Walter Arthur Kreye

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Erika RumsfeldMarie
    Karl-Heinz KreienbaumVater
    Hajo FreitagKarl
    Arthur CardellHans
    Gerlind RosenbuschVera
    Rudolf PetersKrischan
    Ursula HinrichsMeta
    Edda LogesInge
    Hasso HenkeRundfunksprecher

Leck Fischer (1904  1956) gilt als einer der wichtigsten Vertreter des dänischen Realismus, der, beeinflußt durch die anglo-amerikanischen Autoren der "Verlorenen Generation", die Literatur unseres liehen Nachbarlandes von den zwanziger bis in die fünfziger Jahre beherrschte. In seinen Bühnen- und Hörpielen greift er vorwiegend Alltagsprobleme auf, deren psychologische und soziale Ursachen er auf überzeugende Weise deutlich zu machen versteht.

Zu seinem Spiel "Ein Ausgangstag" (1954), das ursprünglich ein Hörspiel war und das der Autor später für das Theater umarbeitete, sagt Otto Leck Fischer: "Wenn das Stück zu Ende ist, hat Marie uns von ihrem Leben erzählt. Jetzt wissen wir, warum sie die Ihren verließ und von zu Hause wegging: um die Wahrheit ihres Lebens zu finden. So lebte sie, und so benahm sich ihre Familie gegen sie. Sie hat kein ungewöhnliches Schicksal gehabt, viele andere Frauen haben fast dasselbe erlebt: daß der Mann und die Kinde mit zu großer Selbstverständlichkeit ihre Arbeit und ihre Geschenke annehmen, ohne ihr dafür zu danken. Muß das immer so sein? Sind wir alle im Alltag so gedankenlos?" 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk
  • Erstsendung: 17.12.1979 | 56'00

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