Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Max Hermann-Neiße

Der Todeskandidat

Vorlage: Der Todeskandidat (Erzählung)
Technische Realisierung: Winfried Meßmer, Adele Kurdziel
Regieassistenz: Stefanie Ramb

Regie: Ulrich Lampen

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Marek HarloffClemens
    Peter FrickeDr. Geier
    Christiane RoßbachFrau Geier
    Helmfried von LüttichauMann
    Thomas LoiblWirt
    Paul DobmeierKind

Clemens, Anfang vierzig, in Arbeit und Brot, behaust und ohne Familie lebt in Berlin. Sein Leben scheint so weit in Ordnung. Doch an einem Tag, an keinem besonderen Tag, einfach an irgendeinem Tag reicht die Kraft nicht mehr aus, um aufzustehen, das Tagwerk zu beginnen und der Arbeit nachzugehen. Clemens bleibt lethargisch und interesselos liegen.

Die Erzählung »Der Todeskandidat«, 1927 erschienen, ist das letzte Prosawerk, das Max Hermann-Neiße veröffentlichen konnte.

Weitere Informationen
Max Herrmann-Neiße (1886–1941), veröffentlichte ab 1911 Gedichte in der von Franz Pfemfert herausgegebenen Zeitschrift »Die Aktion« und in der von Alfred Kerr herausgegebenen Zeitschrift »Pan«. Dazu kamen Erzählungen und Theaterstücke. Nach dem Reichstagsbrand 1933 fand er Exil in London, wo er 1941 starb.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Bayerischer Rundfunk 2017
  • Erstsendung: 02.12.2017 | Bayern 2 | 15:05 Uhr | 66'46

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