Ars acustica
Cadavre Exquis
Ein Melodram
Komposition: Gordon Kampe, Neele Hülcker, Elisabeth R. Hager, Antje Vowinckel, Antye Greie-Ripatti, Marcus Thomas, N. N.
Dramaturgie: Christine Mellich, Marcus Gammel
Technische Realisierung: Martin Eichberg, Regine Kraus
Regieassistenz: Johann Mittmann
Musik: Josa Gerhard (Viola), Cosima Gerhardt (Violoncello), Miguel Perez Iñesta (Klarinette), Robin Hayward (Tuba), Matthias Engler (Perkussion)
Realisation: Antye Greie-Ripatti, Gordon Kampe, Antje Vowinckel, Neele Hülcker, Elisabeth Hager
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Margarete Huber Daniel Gloger Erzähler Oliver Urbanski Stimme
Jemand zeichnet einen Kopf. Das Papier wird umgeknickt, weitergereicht. Die nächste Person skizziert den Oberkörper. Knick. Beine. Eine Figur entsteht. Diese spielerische Methode entstammt dem Surrealismus und heißt "Cadavre Exquis". 2017 wurde sie von der Konzertreihe "Open your Ears" zum Kompositionsprinzip für Musik und Libretto ernannt. Das entstandene Melodram hörten am Tag der Uraufführung neben den Besucherinnen, auch die Komponistinnen und Librettistinnen zum allersten Mal.
Das Surrealistenspiel "Cadavre Exquis" als Kompositionsprinzip.
Aus Probenmitschnitten für ein Konzert, das am 15.03.2018 im Konzerthaus Berlin stattfand, ist eine Radiofassung des Melodrams hergestellt worden. Das Stück entstand in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin und Berliner Jugendlichen von Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium, Königin-Luise-Stiftung und Schiller-Gymnasium Berlin und der Hailuoto-Gesamtschule Finnland.
Weitere Informationen
Gesendet wird ein Mitschnitt vom 15. März 2018.
Produktions- und Sendedaten
- Konzerthaus Berlin / Deutschlandradio 2018
- Erstsendung: 06.04.2018 | Deutschlandfunk Kultur | 00:05 Uhr | 47'54