Originalhörspiel

Autor/Autorin: Hans Thill

Brot für die Fische

Komposition: Philippe Gordiani
Technische Realisierung: Jean-Boris Szymczak
Regieassistenz: Matthias Karow

Regie: Stefanie Hoster

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Lars RudolphFischmann
    Erika SkrotzkiFreundin/Beraterin Mann A
    Martin EnglerMann A/ erster Wachmann
    Nico HolonicsMann B/Berater von A/Zweiter Wachmann
    Elisabeth Hager
    Matthias Karow

"Fische sind plump, kalt, nicht witzig." Kann schon sein, aber wem etwas einfällt zum Thema, ein knackiger Text, dem winkt viel Geld. Nachdenken, Nachschlagen, Kalauern, Verwerfen - mit dem besten Freund, mit der Freundin im Gespräch kann es losgehen! Die Flüsse steigen an, es wird Zeit, das kleine Motorboot mit Kajüte loszumachen und in Richtung Meer zu starten. Als Fisch im Wasser ist das Leben möglich.

Weitere Informationen
Hans Thill, geboren 1954 in Baden-Baden, lebt in Heidelberg. Lyriker und Übersetzer. Seit 2010 Leiter des Künstlerhauses Edenkoben. Zahlreiche Übersetzungen vor allem aus dem Französischen. Herausgeber der Reihe Poesie der Nachbarn ? Dichter übersetzen Dichter. Für den Gedichtband "Kühle Religionen" erhielt er den Peter-Huchel-Preis 2004. Zuletzt erschien Prosa: "Buch der Dörfer" (2014) und die Gedichtbände "Ratgeber für Zeugleute" (2015) und "in riso / der dürre Vogel Bin / kälter als / Dunlop" (2016). Zahlreiche Hörspielübersetzungen und Bearbeitungen u.a.: "Die Zeremonie" von Cécile Wajsbrot, übersetzt von Hans Thill (DKultur/RB 2011). Zusammen mit Stefanie Hoster und Marguerite Gateau Bearbeitung der zweisprachigen Fassung von "Les champs magnétiques/Die magnetischen Felder" von André Breton und Philippe Soupault (SR/BR/FC 1997). Übersetzung von "Jobcenter" von Enzo Corman (DKultur 2016). Mitglied des PEN. Setzt Grabsteine für tote Dichter unter http://www.poetenladen.de/stelen

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Deutschlandfunk Kultur (Deutschlandradio) 2018
  • Erstsendung: 28.11.2018 | Deutschlandfunk Kultur | 41'09

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