Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Gaston Leroux

Das Phantom der Oper (1. Teil)

Vorlage: Das Phantom der Oper (Roman, französisch)
Übersetzung: N. N.
Komposition: Michael Rodacht
Redaktion: Juliane Schmidt
Technische Realisierung: Venke Decker, Peter Avar
Regieassistenz: Jonas Kühlberg

Regie: Regine Ahrem

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Mirko KreibichRaul als junger Mann
    Matthias HabichRaul als Erzähler
    Marina FrenkChristine
    Fabian HinrichsErik
    Gerd WamelingRichard
    Regina LemnitzMme Giry
    Martin SeifertDebienne
    Carl Heinz ChoynskiVater von Christine
    Ursina LardiCarlotta
    Carmen-Maja AntoniMme Valerius
    Udo SchenkKommissar/Mann
    Martina HesseSchließerin/Frau
    Max von PufendorfZeitungsstimme/Kritiker
    Joachim BlieseArzt
    Dominik MaringerPolizist/Mann

Tief unten in den Katakomben der Pariser Oper lebt das „Phantom der Oper“, eine düstere Gestalt mit entstelltem Antlitz und scheinbar übersinnlichen Kräften. Niemand hat es je zu Gesicht bekommen, und den-noch dirigiert es auf geheimnisvolle Weise das Bühnengeschehen. Ein Kronleuchter fällt ins Parkett, die Wände in der Loge Nr.5 beginnen zu sprechen und die Primadonna Carlotta verwandelt sich auf offener Bühne in eine Kröte. Vor allem aber gerät die junge Sängerin Christine Daaé immer mehr unter den Einfluss des sagenumwobenen Wesens. Als Christine mit ihrem Geliebten zu fliehen versucht, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Die Hörspielfassung basiert auf dem berühmten Schauerroman von Gaston Leroux, der mit „Das Phantom der Oper“ einen Klassiker seines Genres geschaffen hat.

„Das Phantom der Oper“ ist die fünfte Kunstkopfproduktion, die das Kulturradio seit 2013 produziert hat. Tatsächlich scheint sich in diesem Fall die Kunst-kopfstereofonie auf besondere Weise für den magischen Realismus der Stoffvorlage zu eignen. Eine engelsgleiche Stimme, die aus den Wänden kommt oder eine Folter-kammer der akustischen Illusionen – das sind nur zwei der vielen Herausforderungen, die das Stück stellt und die mit her-kömmlicher Sterefonie nicht annähernd gelöst hätten werden können. So aber wird ein extrem immersives Hörerlebnis ermög-licht. Einzige Voraussetzung: Um in den vollen Genuss dieses gewissermaßen 3-D-Erlebnisses zu kommen, muss man das Hörspiel mit Kopfhörern hören.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk Berlin-Brandenburg vor 21.04.2019
  • Erstsendung: 21.04.2019 | Kulturradio | 14:04 Uhr | 54'32

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Der Audio Verlag 2019

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