Originalhörspiel, Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Elisabeth Wyrambe

Allen Menschen Recht getan – Rechtsfälle aus dem Alltag (7. Folge: Ein bißchen ausgeflippt ...)

Redaktion: Rudolf Stähle
Technische Realisierung: Roland Winger, Irene Stier

Regie: Andreas Weber-Schäfer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Peter SingerVater
    Brigitte WalterMutter
    Inge StüberBeatrix
    Jochen NixHerr Neumann

Die neue Reihe des Mundartspiels aus Karlsruhe möchte Ihnen zeigen, was einem im Leben und vor Gericht alles passieren kann. Spannende, ernste und komische Fälle werden verhandelt. Daß man dabei auch erfährt, wie die Rechtspflege bei uns funktioniert, ist ein nicht ganz unbeabsichtigter Nebeneffekt. Die Rechtsfälle beruhen auf Tatsachen, die Personen und ihre Namen sind doch frei erfunden, Ähnlichkeiten wären Zufall. Juristische Berater passen auf, daß sonst – nach Möglichkeit – alles stimmt. Recht ist ja etwas Lebendiges. Es ist von Menschen für Menschen gemacht und nicht starr wie das Gesetz, sondern in fortwährender Entwicklung. Und bedenken Sie: "Allen Menschen recht getan" ist eine Kunst, die niemand kann. Trotzdem müssen es die Richter, die ja Recht sprechen, jeden Tag versuchen.

Diese Folge schildert nicht nur den Fall der kessen Beatrix, die beim Kaufhausdiebstahl erwischt wird, sondern auch die Arbeit eines Jugendgerichtshelfers – eines speziell dafür beauftragten Sozialarbeiters. Er – oder besser: Sie – ist der eigentliche, bescheidene Held dieser alltäglichen Geschichte. 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Süddeutscher Rundfunk 1982
  • Erstsendung: 07.10.1982 | SDR1 | 39'30

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