Originalhörspiel, Mundarthörspiel
Autor/Autorin:
Elisabeth Wyrambe
Allen Menschen Recht getan – Rechtsfälle aus dem Alltag (29. Folge: Mei Häusle, mei Gärtle – Mein Haus, mein Garten)
Redaktion: Rudolf Stähle
Technische Realisierung: Fritz Gortner, Irene Stier
Regie: Andreas Weber-Schäfer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Elsbeth Janda Anna Sigrid Seigel Ursula, ihre Tochter Claus Berlinghof Kurt; Vater von Ursula Lieselotte Neumann-Hoditz Lisa Fred Reyes Schorsch Günter Vetter Bürgermeister Stegmann Wolfgang Reinsch Anwalt
Die neue Reihe des Mundartspiels aus Karlsruhe möchte Ihnen
zeigen, was einem im Leben und vor Gericht alles passieren
kann. Spannende, ernste und komische Fälle werden
verhandelt. Daß man dabei auch erfährt, wie die Rechtspflege
bei uns funktioniert, ist ein nicht ganz unbeabsichtigter
Nebeneffekt. Die Rechtsfälle beruhen auf Tatsachen, die
Personen und ihre Namen sind doch frei erfunden,
Ähnlichkeiten wären Zufall. Juristische Berater passen auf,
daß sonst – nach Möglichkeit – alles stimmt. Recht ist ja
etwas Lebendiges. Es ist von Menschen für Menschen gemacht
und nicht starr wie das Gesetz, sondern in fortwährender
Entwicklung. Und bedenken Sie: "Allen Menschen recht getan"
ist eine Kunst, die niemand kann. Trotzdem müssen es die
Richter, die ja Recht sprechen, jeden Tag versuchen.
Heute bringen wir ein Stück mit dem Titel "Mei Häusle, mei
Gärtle" und es handelt von der Bedrohung eines Idylls durch
den Fortschritt. (Ansage)

Produktions- und Sendedaten
- Süddeutscher Rundfunk 1984
- Erstsendung: 11.11.1984 | SDR1 | 37'45