Originalhörspiel, Mundarthörspiel
Autor/Autorin:
Hermann Ebeling
Allen Menschen Recht getan – Rechtsfälle aus dem Alltag (30. Folge: E schpätes Glück – Ein spätes Glück)
Ein Spiel in Karlsruher Mundart
Redaktion: Rudolf Stähle
Regie: Andreas Weber-Schäfer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Peter Schuster Hartmut Rettich Siegfried Schneider Beamter Elsbeth Hoenselaers Else Bader Thomas Munz Bubi Brigitte Walter Helga Kischel-Kühleborn Peter Fuchs Bodo Kischel-Kühleborn Toni Weidner Lina Nüßle Gerd May Albrecht Kahlbach Petra Gack Lilo
Die neue Reihe des Mundartspiels aus Karlsruhe möchte Ihnen
zeigen, was einem im Leben und vor Gericht alles passieren
kann. Spannende, ernste und komische Fälle werden
verhandelt. Daß man dabei auch erfährt, wie die Rechtspflege
bei uns funktioniert, ist ein nicht ganz unbeabsichtigter
Nebeneffekt. Die Rechtsfälle beruhen auf Tatsachen, die
Personen und ihre Namen sind doch frei erfunden,
Ähnlichkeiten wären Zufall. Juristische Berater passen auf,
daß sonst – nach Möglichkeit – alles stimmt. Recht ist ja
etwas Lebendiges. Es ist von Menschen für Menschen gemacht
und nicht starr wie das Gesetz, sondern in fortwährender
Entwicklung. Und bedenken Sie: "Allen Menschen recht getan"
ist eine Kunst, die niemand kann. Trotzdem müssen es die
Richter, die ja Recht sprechen, jeden Tag versuchen.
Unsere langjährige Sendereihe "Allen Menschen Recht getan –
Rechtsfälle aus dem Alltag" bringt in ihrem letzten Spiel in
Karlsruher Mundart einen Fall, der nur beinahe zum
Rechtsfall geworden wäre. Sein Titel: "E schpätes Glück".
(Ansage)

Produktions- und Sendedaten
- Süddeutscher Rundfunk 1984
- Erstsendung: 09.12.1984 | SDR1 | 48'00