Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Mariana Leky

Was man von hier aus sehen kann (4. Teil)

Vorlage: Was man von hier aus sehen kann (Roman)
Bearbeitung (Wort): Petra Feldhoff, Mariana Leky
Komposition: Mike Herting
Dramaturgie: Christina Hänsel

Regie: Petra Feldhoff

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Jule RonstedtLuise/Erzählerin
    Elisabeth SchwarzSelma
    Hans KremerOptiker
    Jona MuesFrederik
    Petra WelterothElsbeth
    Justine HauerMarlies
    Robert GallinowskiPalm
    Hanns Jörg KrumpholzVater
    Nina VorbrodtMutter
    Felix VörtlerEinzelhändler
    Sebastian SchlemmerDr. Maschke
    Stefan CordesMuntere Stimme
    Jörg KernbachArzt

Ein märchenhaftes Feel-Good-Stück Luise berichtet von ihrem Dorf. Hier im Westerwald leben skurrile, gutmütige, hilfsbereite Menschen, die den Alltag zu etwas Besonderem und das Besondere zu etwas Zauberhaftem machen. Alles und alle hängen hier auf wundersame Weise zusammen. Im Zentrum steht Luises Großmutter Selma, die den Tod voraussehen kann, beziehungsweise vorausträumen. Sobald in ihrem Traum ein Okapi erscheint, wird im Laufe des nächsten Tages ein Dörfler sterben. Unklar ist, wen es treffen wird. Nach Selmas jüngstem Okapi-Traum herrscht Aufregung im Dorf. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Hörspiel, das auf Grundlage ihres Bestsellers entstanden ist: Ein Stück über Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2019
  • Erstsendung: 12.12.2019 | WDR 3 | 19:04 Uhr | 33''58

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Der Audio Verlag 2020

Rezensionen (Auswahl)

  • Stefan Fischer: Das Okapi-Orakel. In: Süddeutsche Zeitung vom 09.12.2019. S. 24

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?