Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Anonym
Gion Geissenhirt
Märchen aus Graubünden
Vorlage: Gion Geissenhirt (Märchen, rätoromanisch)
Bearbeitung (Wort): Uwe Schareck
Regie: Uwe Schareck, Uta Reitz
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Katja Ruppenthal Eckhard Leue Regina Münch Lutz Göhnermeier Markus Klauk Michael Müller Jürgen Escher
Ein Vater und eine Mutter hatten zwei Söhne, den Sepp und den Gion. Beide zieht es zum Militär. Gion verdingt sich also in einem fremden Regiment und lernt das Trommeln. Aber der Sold ist gering, das Leben kostet ... Darum geht er den Vater ein ums andere Mal um Geldmittel an, ist aber unstet und unaufrichtig und hat sich bald mit dem Vater überworfen.
Also auf sich selbst gestellt, ist er fleißig und wird bald einer der ersten Tambouren und muss alle vierzehn Tage vor dem Palast des Königs bei der Parade mitmarschieren. Dort wirft die Königstochter ein Auge auf ihn ... und bald ist er ihr Gemahl. Nun möchte er sich gerne als Prinzgemahl seiner Familie zuhause präsentieren, aber sein Vater misstraut dem Braten und verlacht ihn ungläubig. Und Gion muss sich als Ziegenhüter verdingen. Nun stellt er ein Regiment von Geißen auf, mit denen er das Exerzieren übt und einen Angriff auf das heimische Dorf plant. Nun kommen die Verwicklungen erst recht in Gang.

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 2016
- Erstsendung: 31.12.2019 | WDR 5 | 22'52