Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Christine Nagel
Rahel, damit sie mich kennen (4. Teil: "…wie würden Sie es finden, wir gingen zur Levi?")
Komposition: Dietrich Eichmann
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Technische Realisierung: Nikolaus Löwe, Martin Seelig, Eileen Dibowski, Venke Decker, Ulrich Hieber
Regieassistenz: Jonas Kühlberg
Regie: Christine Nagel
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Dagmar Manzel Klara Manzel Inka Löwendorf Max von Pufendorf Manuel Harder Devid Striesow Winnie Böwe Niklas Korth Linda Blümchen
„Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann.“ Nach der Trennung von Karl von Finckenstein geht Rahel im Winter 1800 nach Paris. Sie braucht Abstand. Die Schmach, dass sie als fast 30-Jährige noch immer unverheiratet ist, wird ihr umso bewusster, da sich ihre übrigen Geschwister zum Stolz der Mutter gut verheiraten. Gerade wird für Rahels jüngere Schwester Rose in Amsterdam die Hochzeit ausgerichtet. Rahel muss die gescheiterte Beziehung zu Finckenstein verwinden. Jahrelang wird sie damit beschäftigt sein. Als sie nach einem Jahr doch wieder nach Berlin zurückkehrt, beginnt eine dennoch glückliche Zeit. Rahel nimmt ihre zahlreichen Freundschaften wieder auf und bald trifft sich das Who is who Berlins in Rahels Salon.
Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk Berlin-Brandenburg 2021
- Erstsendung: 24.09.2021 | rbbKultur | 19:00 Uhr | 36'52
Rezensionen (Auswahl)
- Eva-Maria Lenz: Lebendige Gesprächskultur. In: epd medien Nr. 39. 01.10.2021. S. 35.
- Stefan Fischer: Ein Leben als Frau und Jüdin. In: Süddeutsche Zeitung vom 15.09.2021. S. 27.