Ars acustica

Autor/Autorin: Marialuisa Capurso

Oni Sauré

Die patriarchale Schlange

Technische Realisierung: Adolfo la Volpe, Marialuisa Capurso

  • Weitere Mitwirkende

    O-Ton
    Valeriia Shakaova
    Guess Lou
    Mariarosa Pappalettera
    Laura Anh Thu Dang
    Rebecca Wiegand
    Lisa Albrecht
    Mudassir Sheikh
    Eleftherios Krysalis
    Leo Kay
    Marta Gadaleta
    Carolina Borghi
    Chiara Esposito
    Adolfo la Volpe
    Deniz Ekin Polat

    Musik: Marialuisa Capurso, Marialuisa Capurso

„Das Patriarchat ist eine soziale und politische Krankheit“ sagt die Künstlerin Marialuisa Capurso. Mit ihrer Arbeit will sie zur Heilung beitragen: In einem kollektiven Klangritual bekämpft sie die Macht der Männlichkeit.

Maskuline Dominanz ist in unserer Gesellschaft tief verwurzelt. Gerade dort, wo wir nicht darüber sprechen, holen uns die althergebrachten Muster des Patriarchats immer wieder ein. Die Klangkünstlerin Marialuisa Capurso wehrt sich dagegen, indem sie Geschichten und kreative Impulse sammelt. Im Rahmen der Radio Art Residency an der Bauhaus Universität Weimar schuf sie einen Raum für gegenseitiges Zuhören und heilsame Rituale. Gemeinsam mit einer Gruppe von Weimarer Frauen komponierte sie ein Hörstück über Befreiung und Neubeginn.

Weitere Informationen
Marialuisa Capurso ist Sängerin, Klangkünstlerin, Komponistin und Forscherin in den Bereichen Stimme, Performance, visuelle Kunst, Improvisation und Rituale. Sie absolvierte einen Bachelor in Jazz-Musik am Konservatorium „N. Piccinni“ in Bari und einen Master in neuen musikalischen Sprachen am Konservatorium „N. Rota“ in Monopoli. Sie hat weltweit von Musiker:innen, Tänzer:innen und Künstler:innen gelernt und mit ihnen zusammengearbeitet: u.a. Meredith Monk, Patricia Pardi, Carl Berger, Kent Carter, William Parker, Faheem Mazar.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Goethe-Institut / Deutschlandfunk Kultur (Deutschlandradio) 2022
  • Erstsendung: 25.02.2022 | Deutschlandfunk Kultur | 00:05 Uhr | 49'56

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