Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Adam Oehlenschläger

Aladdin und die Wunderlampe

Vorlage: Aladdin (Theaterstück/Märchendrama, dänisch)
Bearbeitung (Wort): Palma

Regie: Ulrich Lauterbach

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Kurt DommischBedreddin/Stimme
    Werner EichhornAli/Stimme
    Hans GoguelHändler
    Michael HabeckSaladin/Stimme
    Maria HäußlerGulnare
    Sonja KarzauAmme
    Kurt LieckRing-Geist
    Petra von der LindeWasser-Geist
    Maria Madlen MadsenVolksstimme
    Gudrun MebsSelim
    Ernst Walter MitulskiSultan Soliman
    Siegfried NürnbergerMann/Alter Mann
    Frank RehfeldtWache/Stimme
    Christian SchmiederCasem/Stimme
    Joachim SchweighöferVolksstimme
    Jodoc SeidelSindbad
    Erna SellmerMorgiane, dessen Mutter
    Hans StetterGroß-Wesir
    Heinz StoewerLampen-Geist
    Willy Trenk-TrebitschDer Zauberer Noureddin
    Fritz WepperAladdin
    Werner XandrySklave
    Hans Dieter ZeidlerScharfrichter

Der Zauberer Noureddin glaubt sich am Ziel seiner Künste: Aladdin steigt mit der Wunderlampe in der Hand aus der Berghöhle zu ihm empor. Leider macht der Schlingel dem Magier einen Strich durch die Rechnung; wutentbrannt schließt Noureddin ihn in den Felsen ein. Zu dumm von ihm, daß er den Zauberring vergessen hat; mit seiner Hilfe kommt Aladdin nämlich frei und kann entdecken, welch mächtiger Geist ihm, dem Herrn der Lampe, dienen muß. Sogar die schöne Sultanstochter Gulnare erhält Glückspilz Aladdin nun zur Gemahlin. Wüßte Gulnare nur, wie wertvoll die alte Lampe ist, dann würde sie sich und ihrem jungen Gatten viel Kummer ersparen. Adam Oehlenschläger, der "dänische Goethe", benutzt die Wunderlampe in seinem Stück als Symbol des romantischen Lebensgefühls. Wie sehr Oehlenschläger bei seinen Zeitgenossen auch in Deutschland geschätzt wurde, verrät ein Wort Jean Pauls: wenn ein Dichter wie dieser alle Märchen aus "1001 Nacht" dramatisierte, so sei er bereit, sie alle zu lesen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk 1966
  • Erstsendung: 26.12.1966 | hr1 | 119'58

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