Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Fatma Aydemir

Dschinns (2. Teil)

Hörspiel in zwei Teilen nach dem gleichnamigen Roman - basierend auf der Theaterfassung von Selen Kara

Vorlage: Fatma Aydemir: Dschinns (Roman), Selen Kara: Dschinns (Theaterstück)
Bearbeitung (Wort): Florian Fischer
Komposition: Schneider TM
Dramaturgie: Michael Becker
Technische Realisierung: Christian Alpen, Sebastian Ohm, Dominik Wegmann
Regieassistenz: Leo Schenkel

Regie: Florian Fischer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Siir ElogluDschinn
    Vedat ErincinHüseyin
    Caner SunarÜmit
    Soma PysallPeri
    Lukas von HorbatschewskyCiwan
    Aysima ErgünSevda
    Hassan AkkouchHakan
    Lilay HuserEmine
    Bettina StuckyHalime / Wahrsagerin / Mariella
    Samuel WeissDr. Schumann
    Nils KahnwaldTrainer / Armin
    Hüseyin EkiciFußballer / Ihsan
    Meriam AbbasBurcu / Havva
    Astrid MeyerfeldtTherapeutin / Sekretärin / Hebamme
    Julia GräfnerNeriman / Polizistin / Feraye
    Tilman StraußPolizist
    Seymen BarkCem

Dreißig Jahre hat Hüseyin Yılmaz in Deutschland hart gearbeitet. Er kam als Gastarbeiter aus der Türkei. Und nun erfüllt er sich endlich seinen Traum: eine Eigentumswohnung in Istanbul. Nur um am Tag seines Einzugs an einem Herzinfarkt zu sterben. Zur Beerdigung reist ihm seine Familie aus Deutschland nach: seine Kinder Ümit, Peri, Sevda, Hakan und seine Frau Emine. Fatma Aydemir nimmt uns mit auf eine Zeitreise in die 1990er Jahre. Sie erzählt von sechs grundverschiedenen Menschen, die zufällig miteinander verwandt und doch untrennbar verbunden sind. Alle haben sie ihr eigenes Gepäck ... weiterlesen

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Norddeutscher Rundfunk 2024
  • Erstsendung: 26.06.2024 | NDR Kultur | 20:00 Uhr | 100'14

Auszeichnungen

  • Deutscher Hörbuchpreis 2025 (Bestes Hörspiel)

Rezensionen (Auswahl)

  • Stefan Fischer: Ein unfertiges Leben. In: Süddeutsche online vom 21.06.2024.
  • Benno Schirrmeister: Mit den Stimmen ganz realer Geister. In: taz.de vom 19.06.2024.

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