Improvisation, Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Rudolf Arnheim, Alfred Döblin, Hermann Kasack, Arnold Zweig
Improvisierte Erzählungen
Regie: Edlef Köppen
Weitere Informationen
Rainer Strzolka schreibt in seiner Arbeit über das Hörspiel in der Weimarer Republik, dass im Rahmen der "Anstrengungen, das wortorientierte Hörspiel als kanonisierten Typus durchzusetzen", am 1. Dezember 1929 eine "improvisierte Erzählung ohne Manuskript in der Berliner Funkstunde gesendet" worden sei, die von "Rudolf Arnheim, Arnold Zweig, Hermann Kasack und Alfred Döblin gestaltet" worden sei. Als Beispiel der experimentellen Suche nach dem, was ein Hörspiel sein könne, soll dieser Sendenachweis hier gelistet werden. (Rainer Strzolka: Abriss zur Geschichte des Hörspiels in der Weimarer Republik. Hannover 2004. S. 92.) In der Folge erschienen "improvisierte Erzählungen" auch im Programm anderer Sendeanstalten. Da sie eher im experimentellen Umfeld der Gattung Hörspiel anzusiedeln sind, sollen diese hier nicht weiter dokumentiert werden.
Produktions- und Sendedaten
- Funk-Stunde AG (Berlin) 1929
- Sendeplatz: Heitere Vorträge
- Erstsendung: 01.12.1929 | 21:00 Uhr
Livesendung ohne Aufzeichnung
Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift)
Rezensionen (Auswahl)
- Rainer Strzolka: Abriss zur Geschichte des Hörspiels in der Weimarer Republik. Hannover 2004. S. 92.