Originalhörspiel

Autor/Autorin: Ernst Johannsen

Brigade-Vermittlung

Den Gefallenen zum Gedächtnis
Hörbild

Regie: Josef Krahé

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Wilhelm EngstDer Unteroffizier der Fernsprechstation
    Hans FreybergTelephonist Schneider (am Klappenschrank)
    Reinhold BalquéTelephonist Schmidt
    Karl WaldenTelephonist Hinrichsen (zugleich Koch)
    Gerhard RitterTelephonist
    Hans Zeise-GöttOberleutnant von Zittowitz
    Kurt BaumgartenInfantrist Behmke

Es treten auf: Verschiedene Stimmen durch das Telephon.

Zeit: Sommer 1918. Ort: Unterstand einer Telephonstation im Abschnitt einer Westfrontdivision.

"Das Stück spielt im Sommer 1918. Ort ist der Unterstand einer Telephonstation im Abschnitt einer Westfront-Division. Das Stück ist ein Ausschnitt aus den Kämpfen, wie sie täglich im Krieg stattgefunden haben. Soldaten bedienen einen Telephonapparat, der die Telephone von und zu einer Brigade vermittelt. In dieser 'Brigade Vermittlung' laufen Meldungen ein, Befehle werden erteilt. Der Feind bereitet einen größeren Angriff vor. Deutscherseits werden Gegenmaßregeln ergriffen, aber dem Gegner gelingt ein Durchbruch. Feindliche Soldaten dringen in den Unterstand ein, und Handgranaten machen der Mannschaft, die diese 'Brigade Vermittlung' bediente, ein Ende." (N. N.: Der Deutsche Rundfunk, 8. Jg., Heft 7, 14.2.1930, S. 17)

Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer

Produktions- und Sendedaten

  • MIRAG - Mitteldeutsche Rundfunk AG (Leipzig) 1930
  • Erstsendung: 20.02.1930 | 20:30 Uhr | ca. 60'00

Livesendung ohne Aufzeichnung

Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die Norag (Programmzeitschrift)

Rezensionen (Auswahl)

  • Ernst Johannsen: "Meine Gedanken über das Hörspiel", in: Die Norag, 7. Jg., Nr. 17, 27.4.1930, S. 17f.

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