Originalhörspiel, Kinderhörspiel
Autor/Autorin:
Hans Christoph Kaergel
Rübezahl
Ein Hörspiel für die Jugend in sieben Hörbildern und einem Vor- und Nachspiel
Regie: Carl Blumau
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Bella Erdoes Maria Mühlberg Lili Heym Alice Weymut Albert Willi Max Reitz Willy Gunz Hans Schwarz Gert Randolf Dieter Kaergel
I. Einleitung: Am Rande des Riesengrundes. Personen: Hans, Theo, Inge (drei wandernde Kinder). II. Rübezahl und der Wurzelmann. Personen: Der Wurzelmann, sein 13jähriger Sohn, die Gräfin in Liegnitz, Rübezahl. III. Rübezahl und der Glashändler. Personen: Die Mutter, ihr Junge, ihr Mädchen, ihr Mann (der Glashändler), Rübezahl. IV. Rübezahl als Holzhacker. Personen: Der geizige Bäcker,der arme Bauer, Rübezahl. V. Der Mann ohne Kopf. Personen: Die Gräfin, ihre Tochter, der Postillon, der Mann ohne Kopf, Rübezahl. VI. Rübezahl läßt sich hängen. Personen: Der Handwerksbursche, der Handelsjude, der Richter, der Kerkermeister (zugleich Henker), Rübezahl, Leierkastenmann, Wirt, zwei Musikanten. VII. Wieder am Rande des Riesengrundes. Personen: Hans, Theao, Inge. [Historische Rollenbezeichnungen!]
"(...) Da sind in dem Stück drei Kinder, die durch das Riesengebirge wandern, und die in einen Wortwechsel darüber geraten, ob es den alten Berggeist wirklich gibt oder nicht. Auf einmal verfinstert sich der Himmel, es wird ganz neblig, und schon steht Rübezahl in eigener Person vor den erschrockenen kleinen Wandersleuten. Er tut ihnen aber nichts, sondern will ihnen nur vorführen, daß er tatsächlich die Macht hat, auf mancherlei Art in die Schicksale der Menschen einzugreifen." (H. Roth: "Das Hörspiel 'Rübezahl'", in: Die Mirag, Nr. 18, 3.5.1930, S. 18)

Produktions- und Sendedaten
- MIRAG - Mitteldeutsche Rundfunk AG (Leipzig) 1930
- Sendeplatz: Jugendfunk
- Erstsendung: 07.05.1930 | 14:30 Uhr | ca. 70'00
Livesendung ohne Aufzeichnung
Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die Mirag (Programmzeitschrift)
Rezensionen (Auswahl)
- H. Roth: "Das Hörspiel 'Rübezahl'", in: Die Mirag, Nr. 18, 3.5.1930, S. 18 (Ausführliche Inhaltsangabe)