Originalhörspiel

Autor/Autorin: Ulrike Haage

Nichts ist, sagt der Weise

Ein musikalisches Hörspiel mit Texten von Mascha Kaléko

Vorlage: Texte
Bearbeitung (Wort): Ulrike Haage
Komposition: Ulrike Haage
Technische Realisierung: Peter Avar, Katrin Witt

Musik: Winnie Brückner (Gesang), Ulrike Haage (Celesta; Harmonium; Klavier)

Regie: Ulrike Haage

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Winnie Böwe
    Toni Jessen
    Judith Rosmair
    Bernhard Schütz

Zum ersten Mal seit ihrer Emigration in die USA 1938 kommt die Dichterin Mascha Kaléko 1956 für eine Vortragsreise zurück nach Deutschland. Sie wird herzlich empfangen. Man erinnert sich gern an die Autorin des „Lyrischen Stenogrammhefts“ und ihre kecken Verse. Am liebsten würde ihr die Akademie der Künste in Berlin (West) den Fontane-Preis verleihen, doch als Kaléko erfährt, dass der ehemalige SS-Standartenführer Holthusen in der Jury saß, lehnt sie ab: „Aus dieser Hand möchte ich sowohl als Autorin als auch als Jüdin nichts entgegennehmen.“

Eingebettet in eine musikalische ... weiterlesen

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk Berlin-Brandenburg 2024
  • Erstsendung: 19.01.2025 | radio3 | 16:03 Uhr | 54'26

Rezensionen (Auswahl)

  • Stefan Fischer: "Reise durchs Gedankenland", in: Süddeutsche online vom 17.01.2025.
  • Cosima Lutz: "Das eigene Echo", in: epd medien Nr. 2, 24.01.2025, S. 23f.
  • Jochen Meißner: "Pompeji ohne Pomp", in: Hoerspielkritik.de vom 30.01.2025.

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