Originalhörspiel

Autor/Autorin: Arno Schirokauer

Der Kampf um den Himmel

Sieben Szenen
Ursendung

enthält:

• "Spiel mit einem Jahrhundert"
• "Inquisition"
• "Gespräch über die astronomische Wirtschaft"
• "Inquisition 1930"
• "Stimme eines Astronomen"
• "Woher - Wohin?"
• "Chor der Geschöpfe"

Regie: Eugen Kurt Fischer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Margarete Anton
    Hans Zeise-Gött
    Joachim Gottschalk
    Albert Willi
    Hans Freyberg
    Curt Baumgarten

"Hundert Jahre nachdem die Fahrt des Kolumbus die Eroberung der Erde eingeleitet hatte, beginnt mit der Erfindung des Fernrohrs durch Galilei die Eroberung des Himmels. Wenn die Weltgeschichte gekennzeichnet ist durch die Namen Cäsar, Cortez, Napoleon, so ist die Weltengeschichte gekennzeichnet durch die Namen Kopernikus, Newton, Einstein. In dem Hörspiel besteht der Kampf um den Himmel weniger in einem Kampf technischer Instrumente gegen die Unendlichkeit des Weltalls als in einem Kampf der Wissenschaft gegen die Dunkelmännerei. Dabei ist es nicht so, daß auf der einen Seite die Lichtgestalten der Astronomen stehen, auf der anderen Seite die Intriganten der Verdunkelung, sondern die astronomische Wissenschaft wird durch die dienstbereiten Aufklärer und Mechaniker mindestens ebenso bedroht wie durch ihre Feinde. In sieben Szenen wird die Geburt, Entwicklung, Krise und Vollendung der astronomischen Wissenschaft behandelt. " (Der Deutsche Rundfunk, 8. Jg., 50. Heft, 12.12.1930, S. 66)

Weitere Informationen
Übertragung auch über die Schlesische Funkstunde A.G., die ORAG (Ostmarken Rundfunk A.G.) und über die Funk-Stunde A.G., Berlin

Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer

Produktions- und Sendedaten

  • MIRAG - Mitteldeutsche Rundfunk AG (Leipzig) 1930
  • Erstsendung: 18.12.1930 | 21:10 Uhr

Livesendung ohne Aufzeichnung

Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die Mirag (Programmzeitschrift)

Rezensionen (Auswahl)

  • Sti. (Felix Stiemer): Der Deutsche Rundfunk, 9. Jg., Heft 1, 2.1.1931, S. 67

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