Originalhörspiel

Autor/Autorin: Erik Brädt

Die Affäre des "Achtundvierzigers" Gottfried Kinkel

Geschichtliche Hörszenen

Regie: Karl Pündter

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Hans Mühlhofer
    Hans Freundt
    Franz Kreidemann
    Curt Gerdes
    Nicol Albrecht
    Harry Giese
    Bruno Gerhard
    Hunold Strakosch
    Willy Kruszinsky
    Georg Sellnitz
    Willy Karthaus
    Ernst Schweinitz
    Gustav Hauff
    John Walther
    Maria Einödshofer
    Claire Goericke
    Erna Mühlau

"Mit tiefer Einfühlungskraft in Leben und Kämpfe der Jahre 1849 und 1850 zeigt das Hörspiel ein wohlgelungenes Porträt des Freiheitskämpfers Gottfried Kinkel, und neben ihm erscheint als eine kongeniale Kraft der jugendliche Karl Schurz. Kinkel war damals Professor der Kunstgeschichte in Bonn, Schurz daselbst ein junger Student. Wir erleben in dem Hörspiel die Vorbereitungen zum Sturm auf das Siegburger Zeughaus, der scheitern mußte, dann Kinkels glänzende Verteidigungsrede vor seinen Richtern, die ihn wegen seiner Beteiligung an diesem Sturz zum Tode verurteilen wollen. Die Rede befreit ihn von dieser Strafe, aber er muß ins Zuchthaus zurückwandern. Er wird nach Spandau gebracht. Karl Schurz, der ein Asyl in der Schweiz gefunden hat, hört davon, eilt unter einem Decknamen nach Berlin und weiß auf ebenso kühne wie geschickte Weise die Befreiung Kinkels vorzubereiten und durchzuführen." (N. N.: Der Deutsche Rundfunk, 9. Jg., Heft 10, 6.3.1931, S. 66)

Weitere Informationen
Vorspiel "Drei Männer bei einer Lampe"; Sprecher: Karl Pündter, Willi Karthaus, Erik Brädt.

Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer

Produktions- und Sendedaten

  • NORAG - Nordische Rundfunk AG (Hamburg) 1931
  • Erstsendung: 09.03.1931 | 20:30 Uhr

Livesendung ohne Aufzeichnung

Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die Norag (Programmzeitschrift)

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