Ars acustica
Autor/Autorin:
Heiner Goebbels
Orakelmaschine
Technische Realisierung: Andreas Stoffels
Ensemble Musik: The Mayfield: Willi Bopp (Sounds), Camille Emaille (Perkussion), Gianni Gebbia (Saxophon), Heiner Goebbels (Präpariertes Klavier), Cecile Lartigeau (Ondes Martenot), Nicolas Perrin (Gitarre; Elektronik)
Regie: Heiner Goebbels
Weitere Mitwirkende
O-Ton Funktion
Die Orakelmaschine von Heiner Goebbels verbreitet keine Gewissheiten. Stattdessen begegnen sich hier fremd wie vertraut scheinende Musik-, Sprach- und Klangwelten. Sie erzählen von der Ahnung eines verborgenen Zusammenhangs alles Lebenden und Hergestellten, Maschinellen. Geräusche aus einem stillgelegten Stahlwerk treffen auf Stimmen heimischer wie fremder Fauna, historische Liedgutaufnahmen auf elektroakustische Improvisationen der Band „The Mayfield“ und Texte.
Weitere Informationen
Heiner Goebbels, geboren 1952 in Neustadt/Weinstraße, lebt seit 1972 in Frankfurt am Main. Er ist Komponist, Musiktheater- und Hörspielmacher. 1999−2018 war er Professor für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, 2018 wurde er auf die dortige Georg-Büchner-Professur berufen. 2012−14 war er Intendant der Ruhrtriennale. Seine Werke wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Internationalen Ibsen-Preis, dem Prix Italia, dem Karl-Sczuka-Preis und dem Hörspielpreis der Kriegsblinden
Mit freundlicher Unterstützung des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.

Produktions- und Sendedaten
- Südwestdeutscher Rundfunk / Deutschlandradio 2025
- Erstsendung: 07.02.2025 | Deutschlandfunk Kultur | 00:05 Uhr | 51'09
Rezensionen (Auswahl)
- Eva-Maria Lenz: "Suche nach Zusammenhängen", in: epd medien Nr. 4, 21.02.2025, S. 16.
- Stefan Fischer: "Von Menschen und Maschinen", in: Süddeutsche online vom 31.01.2025.
- Jochen Meißner: "Erkenntnispakete aus der Kohlenstampfmaschine", in: Hoerspielkritik.de vom 13.02.2025.