Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Hans Christoph Kaergel

Zingel gibt ein Zeichen

Ein Hörspiel von Hans Christoph Kaergel nach seinem gleichnamigen Roman
(Wiederholung)

Vorlage: Zingel gibt ein Zeichen (Roman)

Regie: Josef Krahé

"Zingel – ein armer Hausierer –ist gestorben. Er hat sienm Freund Engelmann versprochen, daß sein Geist ihm ein Zeichen geben würde; worin es bestehen sollte, war beiden unklar. Wie nun Zingels Geist dem Kantor-Ehepaar naht, wie er dem Arbeiter Hoffmann erscheint, wie sein Heist die ganze Kleinstadt in Aufregung bringt und wie es schließlich dem guten Zingel vergönnt ist, sein eigenes Begräbnis zu schauen – dies phantastische Geschehen schildert das lustige Spiel." "Karl, der Besitzer der Seejacht 'Sturmvogel' hat den Arzt Christian, den Assessor Peter und die Dollarprinzessin Elly zu einer Fahrt eingeladen. Es ist die letzte Reise, denn infolge finanzieller Schwierigkeiten muß er die Jacht verkaufen. Elly zeigt nicht nur für das Boot Interesse, sondern gibt auch zu verstehen, daß ihr auch einer der drei anwesenden jungen Männer - welcher, sagt sie nicht - als Gatte erwünscht wäre. Nach einer stürmischen Nacht zeigt sich eine Ratte, und Elly erklärt, den zu heiraten, der das ihr gräßliche Tier töten würde. Als die Ratte ins Meer springt, erklärt Elly, sie habe gesehen, daß Karl das Tier vorher erschlagen habe. Nunmehr begreift Karl endlich, daß er der Erwählte sei und umarmt seine Braut." (Der Deutsche Rundfunk, 9. Jg., 30. Heft, 24.07.1931, S. 66)

Weitere Informationen
Die Programmzeitschrift "Der Deutsche Runbdfunk" kündigt dieses Stück bereits zum 09.09.1931 an. Vermutlich kam es zu einer Verschiebung auf den späteren Termin, zumal die "Europa-Stunde" für den 09.09.1931 ein anderes Hörspiel ankündigt. (N. N.: "Funk-Theater", in: EuropaStunde, 36. Heft, 04.09.1931, S. 10); laut "Mirag" wurde am 09.09. das Stück "Prozeß der  Mata Hari" ausgestrahlt.