Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Herbert Dührkopp
Der Teufel fährt im D-Zug mit
Komposition: Siegfried Franz
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Edda Blosze
Regieassistenz: Willy Lamster
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Carl-Heinz Schroth Cäsar Bienert Jo Wegener Frau Bienert Franz Schafheitlin Dr. Lutz Meyer Inge Meysel Eine Dame Joseph Offenbach Der Schaffner Hans Fitze Polizist Kurt Meister Bürgermeister Katharina Brauren Frau Bürgermeister Carl Voscherau Pastor Erna Nitter Frau Pastor Marga Maasberg Martha Josef Dahmen Portier Helmut Peine Jahnke, Hotelbesitzer Wolfgang Rottsieper Ein Ober Walter Giller Fahrstuhlführer Max Walter Sieg Chef der "Fanfare" Dietrich Haugk Reporter Helmuth Gmelin Dr. Kienzl Helmut Rudolf Rechtsanwalt Erich Weiher Wirt im Verbrecherkeller Josef Sieber Der rote Karl Johannes Hönig Polizeiwachtmeister Heinz Ladiges Arzt Wolf Martini Wachtmeister Gerd Martienzen Fahrgast Heinz Piper Fahrgast Marion Molitor Frl. Müller Max Zawislak Fahrgast Heinz Roggenkamp Bahnhofsvorstand
Der Vertreter Cäsar Bienert meldet dem Schaffner, in seinem Abteil sitze der Teufel. Der Schaffner meint, er könne nichts machen und auch die Bahnpolizei ist ratlos, da die Papiere des unheimlichen Fahrgastes in Ordnung sind. Eine Mitreisende ist ganz angetan von ihm. Im Scherz verkauft sie ihm ihre Seele, bekommt dann doch Angst und erleidet einen Herzschlag. Nach der Bahnfahrt steigt der "Teufel", der sich als Dr. Lutz Meyer ausgibt, im Hotel Löwen ab, während Cäsar Bienert vergeblich Bürgermeister und Pastor alarmiert. Dr. Meyer stellt sich als neuer Besitzer des Hotels heraus, das er zu einer Stätte des Lasters machen will. Sein argwöhnischer Mitreisender folgt ihm auch in die nächste Stadt und schaltet dort die Presse ein. Währenddessen erpreßt Dr. Meyer einen Apotheker zum Handel mit Rauschgift. Nach dem Erscheinen eines Artikels über den angeblichen Teufel, droht dieser dem Vertreter durch einen Anwalt mit einer Verleumdungsklage. Der ratlose Teufelsverfolger will nun sogar einen Mörder anheuern. Angesichts der Unmöglichkeit einen Beistand gegen den Teufel zu finden, muß er schließlich jedoch aufgeben.
Weitere Informationen
Herbert Dührkopp ist das Pseudonym für Christian Bock und Herbert Reinecker.
Produktions- und Sendedaten
- Nordwestdeutscher Rundfunk 1951
- Erstsendung: 12.06.1951 | 2 | 47'45