Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Hans Müller-Schlösser

Schneider Wibbel

Vorlage: Schneider Wibbel (Komödie)
Bearbeitung (Wort): Günther Giefer
Komposition: Karl Sczuka
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz

Regie: Karlheinz Schilling

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Paul HenckelsSchneider Wibbel
    Thea GrodtczinskyFina, seine Frau
    Ernst SladeckKüfermeister Krönkel
    Alois GargMölfes, Geselle bei Wibbel
    Hans TimerdingZimpel, Geselle bei Wibbel
    Kurt EbbinghausFläsch, ein Hausierer
    Irmgard WeyratherHopp-Majänn, Bänkelsängerin
    Albert PaschPangdich, Blechschläger
    Otto-Ernst LundtFitzkes
    Sonja KarzauSeine Frau
    Werner SchnickeEin Polizist
    Wilhelm KürtenKnipperling, ein Wirt
    Klaus FriedrichSchäng, sein Sohn
    Werner NippenKnieper, Steuerkontrolleur

Hans Müller-Schlössers "Schneider Wibbel" gehört zu den Stücken, die man gemeinhin als unverwüstlich bezeichnet. Ein Klassiker unter den Dialektlustspielen. Und es tut sich wahrhaftig allerhand in rheinischer Mundart. Da ist vor allem der Schneidermeister Wibbel. Für ein eigentlich geringfügiges Vergehen soll er vier Wochen ins Gefängnis. Aber wozu hat seine Frau Fina ein helles Köpfchen. Gegen gute Taler überredet sie den Gesellen Zimpel, die Strafe für seinen Meister abzusitzen. Unglücklicherweise stirbt der etwas kränkliche Zimpel während der Haft und wird als Wibbel begraben. Ergebnis: ein Toter, der lebt und in einen Strudel von kleinen und großen Schwindeleien gerät.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestfunk 1950
  • Erstsendung: 06.06.1950 | 79'30

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