ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel
Schneider Wibbel
Sprache des Hörspiels: rheinisch
Vorlage: Schneider Wibbel (Komödie)
Bearbeitung (Wort): Günther Giefer
Komposition: Karl Sczuka
Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz
Regie: Karlheinz Schilling
Hans Müller-Schlössers "Schneider Wibbel" gehört zu den Stücken, die man gemeinhin als unverwüstlich bezeichnet. Ein Klassiker unter den Dialektlustspielen. Und es tut sich wahrhaftig allerhand in rheinischer Mundart. Da ist vor allem der Schneidermeister Wibbel. Für ein eigentlich geringfügiges Vergehen soll er vier Wochen ins Gefängnis. Aber wozu hat seine Frau Fina ein helles Köpfchen. Gegen gute Taler überredet sie den Gesellen Zimpel, die Strafe für seinen Meister abzusitzen. Unglücklicherweise stirbt der etwas kränkliche Zimpel während der Haft und wird als Wibbel begraben. Ergebnis: ein Toter, der lebt und in einen Strudel von kleinen und großen Schwindeleien gerät.