Originalhörspiel, Dokumentarhörspiel
Autor/Autorin:
Ernst Schnabel
Ein Tag wie morgen
1. Februar 1950
Komposition: Johannes Aschenbrenner
Redaktion: Fritz Schröder-Jahn
Technische Realisierung: Susanne Ziege
Regieassistenz: Willy Lamster
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Georg Eilert 1. Sprecher Eduard Marks 2. Sprecher Herbert A. E. Böhme 1. Arbeitsloser Werner Riepel 2. Arbeitsloser Alexander Hunzinger 3. Arbeitsloser Reinhold Nietschmann Beamter Heinz Ladiges Stimme Hermann Kner Pietät Fritz Schröder-Jahn Ansager Gerd Martienzen 1. Stimme Thea Hüttenmüller Hebamme Hildegard Busse 1. Paar Harald Vock 1. Paar Susanne Lyncker 2. Paar Joachim Höhne 2. Paar Andrea Grosske 3. Paar Friedrich Schütter 3. Paar Heinz Fröhlich Junger Mann Max Zawislak 1. Mann Karl Kramer 2. Mann Heinz Roggenkamp 3. Mann Joseph Offenbach Professor Arnim Waldeck-Süssenguth Älterer Mann Trudik Daniel Alte Frau Wolfgang Rottsieper Helmut Rudolf Dobersch Mann Eva Portmann Junge Frau Karl-Heinz Kreienbaum Kuddl Adalbert Kriwat Stimme/Alter Mann Hermann Lenschau Junger Mann Marion Molitor Mädchenstimme Adolf Lödel Jungenstimme Ursula Pietsch 1. kleines Mädchen Edith Ramke 2. kleines Mädchen Helga Schoolefield Mädchenstimme Ruth Schoolefield Mädchenstimme Ursula Zeitz Junge Frau Wolf Martini 2. Stimme Klara Streitberger Junges Mädchen Lotte Fischer-Klein Ältere Dame Günther Bobrik 2. Mann Walter Petersen 1. Stimme Mita von Ahlefeld Frauenstimme Lore Jebsen Frauenstimme Erna Nitter Frau Maria Kutschera 2. Stimme Hans Harloff 3. Stimme Conrad Mayerhoff Herr Ellen Waldeck 4. Stimme Hans Irle 2. junger Mann Willy Kagelmacher 5. Stimme Alma Auler Frau Hans Fischer Sehr alter Mann Tilla Hohmann Frau Walter Klam Mann Werner Küffe 1. Mann Hans Dieter Zeidler 2. Mann Frauke Grund Junge Frau Rudolf Fenner 3. Mann Johannes Hönig 4. Mann Eva Böttcher Fräulein Alexis Gasmann Jo Wegener Anni Hildegund Bobsien Gymnastikerin Richard Lauffen 1. Mann Wolfgang Schwarz 2. Mann Hans-Joachim Richter Junger Mann Inge Meysel Penelope Ursula Herking Frau Josef Dahmen Stimme Imme Froh Junge Frau Hardy Krüger Junger Mann Helga Feddersen Junges Mädchen Hans-Dieter Bove Peter Herbert Steinmetz Kripobeamter Katharina Brauren Frau Sonja Schweisguth Fräulein und Dame Erich Weiher Stimme Joachim Rake Mann Gert Andrae Berliner Junge Marianne Kehlau Studentin Lieselotte Kunze Frau Peter Mosbacher Hans Marga Maasberg Frau Gustl Busch Rundliche Frau Robert Dittmann Männerstimme Horst Bergner Männerstimme Gerd Segatz Männerstimme Rudi Möller Männerstimme Annelore Kunze Frauenstimmen Inge Jipp Studentin Evy Gotthardt Fräulein Otto Franze Oberinspektor C. Eichsen Hermann Rockmann Reporter Arnold Paetz Haussprecher Else Theel Frau Annegret Lerche Frau
Das Hörspiel entstand aus den Briefen von Hörern, die sich an dem Preisausschreiben "Drei Jahre und drei Tage" (Was erlebte ich am 1. Februar 1950) beteiligt hatten. 75.323 Hörer hatten ihren Tagesbericht eingesandt. Die Briefe wurden von insgesamt 150 Lektoren in mehrwöchiger Arbeit gründlich geprüft. Eine Kommission wählte 106 als besonders wertvoll aus und übergab sie dem Preisrichterkollegium. Schon die Lektüre der Einsendungen vermittelt ein erschütterndes Bild der geistigen und wirtschaftlichen Situation in Deutschland. In den Berichten spiegelt sich vor allem die große materielle Not der Arbeitslosen, Flüchtlinge und Ausgebombten wider.
Produktions- und Sendedaten
- Nordwestdeutscher Rundfunk 1950
- Erstsendung: 30.03.1950 | 102'55