Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Richard Hey
Kein Lorbeer für Augusto
Komposition: Siegfried Franz
Redaktion: Heinz Schwitzke
Technische Realisierung: Peter Gawehn, Werner Münchmeyer
Regieassistenz: Willy Lamster
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Gunnar Möller Augusto Karen Hüttmann Nina Arthur Mentz Niklas Jochen Meyn Jabor Erwin Linder Sephrail Helmut Peine Bürgermeister Heinz Klevenow Oberst Reinhold Nietschmann Oberlehrer Eric Schildkraut Jori Max Walter Sieg Milan Josef Dahmen Arzt Lotte Fischer-Klein Alte Marga Helmuth Gmelin General Kurt Klopsch Unteroffizier Kurt A. Jung Musikmeister Rudolf Fenner Hutschki Renate Harder Geige Adolf Hansen 2. Unteroffizier Horst Krage Udo Wulff Paul Trautmann Hans-Werner Kock Max Zawislak Harry Teubner Erwin Laurenz Peter Noack Heino Cohrs Irene Norden Sigrid Michalski Anita Kosjek Marion Böttcher Ingrid von Bothmer Inge Fabricius Rosemarie Roggenkamp Barbara Uhsadel Marion Böger Inge Franzen Charlotte Voigt-Wichmann Hermann Beyer Günther Hüttmann Heinz Schlage Wolf Paetow
Hinter dem großen, dicken Wald sollen Hutschkis hausen, ein Volk furchtbarer flachshaariger Riesen. Diese Hutschkis sind mehr ein Gerücht, eine etwas verschwommene Bedrohung einer kleinen Stadt, die nur in der nebelhaften Erinnerung einer 103 Jahre alten Frau einen vagen Anhalt hat. Augusto, der Held dieses märchenhaften und satirischen Hörspiels, möchte die Tochter des reichen Niklas heiraten. Dazu erfindet er eine Heldentat und legt der Obrigkeit einen toten Hutschki zu Füßen. In dem Städtchen bricht nun eine Angstpsychose aus. Der Apparat beginnt, sich auf die Verteidigung einzuspielen, die Bevölkerung wird mit den üblichen Mitteln der psychologischen Kriegsführung auf den Überfall vorbereitet. Die Beteuerungen Augustos, es gäbe keine Hutschkis, können den Gang der Dinge nicht mehr aufhalten. Glücklichereweise, wie man sagen muß, denn eines Tages geht der "Lügner" Augusto in den Wald und macht dort die Bekanntschaft eines – Hutschkis.
Produktions- und Sendedaten
- Nordwestdeutscher Rundfunk 1954
- Erstsendung: 28.03.1954 | 65'10