ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Ich höre Namen
Komposition: Winfried Zillig
Redaktion: Heinz Schwitzke
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Rosemarie Hands, Karl-Herbert Schulz
Regieassistenz: Günther Schramm
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Der arbeitslose Zahlmeister a.D. Wiesinger hat viel Zeit zum Grübeln und "hört" eines Tages wie aus anderen Sphären ganz fremde Namen nennen, deren Träger kurz darauf sterben. Eines Tages aber "hört" er nicht nur den Namen seines früheren Kriegskommandeurs, der ihn seiner Ansicht nach immer ungerecht behandelt hat, sondern auch seinen eigenen Namen. Der Kommandeur, unter neuem Namen ein erfolgreicher Kaufmann geworden, bezeichnet alles als Hirngespinste, will aber eine Probe aufs Exempel machen und nimmt den doppelten Hiobsboten sozusagen als Geisel mit auf eine halsbrecherische Autofahrt. Doch bis zum Schluß des Hörspiels passiert nichts, weder Erwartetes noch Unerwartetes.