Originalhörspiel

Autor/Autorin: Erich Kuby

Die Zerstörung von Slawasch

Technische Realisierung: Friedrich Basan, Ilse Begeré
Regieassistenz: Lothar Timm, Heinz Born

Regie: Fritz Schröder-Jahn

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Jürgen GoslarGeorg Neufforge
    Eduard MarksDr. Mall
    Ursula LangrockSibylle
    Kurt LieckStadtrechtsrat Fackler
    Friedrich von BülowHeinrich Fackler
    Ernst SladeckOberrichter Martin
    Arthur MentzOberst Kreiensen
    Hanns Ernst JägerGeneral Lazun
    Wolfgang SchwarzLeutnant Bäumler
    Friedrich SchoenfelderMajor Bremer
    Paul DättelMajor Horlitz
    Fritz Schröder-Jahn2. Sprecher
    Robert RathkeSprecher A
    Lothar TimmSprecher B
    Heinz BornSprecher C
    Klaus FriedrichSprecher D
    Hanns BernhardtSprecher E
    Wolfgang BruhnSprecher F
    Hariolf SchwerdtSprecher G
    Gert WiedenhofenSprecher H
    Helmut WittigHauptmann Gerner/Stimme/Ein Mann
    Hanns BernhardtStimme
    Robert RathkeStimme
    Otto CollinStimme
    Klaus FriedrichMelder
    Benno SchurrLautsprecherstimme
    Robert RathkeHauptmann Gerloff
    Klaus FriedrichWache
    Gert WiedenhofenOrdonnanz
    Horst BeckerWache
    Ernst Kiefer1. Offizier
    Otto Collin2. Offizier
    Peter NeubauerM
    Hans Georg AndréeN/Posten der zweiten Besatzungsmacht
    Hanns BernhardtO
    Otto CollinVerteidiger
    Henny Schneider-WenzelEine Frau
    Klaus FriedrichStimme/Gerichtsdiener
    Wilhelm KürtenOffizier der 2. Besatzungsmacht
    Peter NeubauerWache der 2. Besatzungsmacht
    Gudula Kownatzky1. Sekretärin
    Eva Maria Böhme2. Sekretärin
    Sigi KüchleStimme
    Gunthild SötemannStimme
    Ella SchottStimme
    Gabriele MayerStimme

Was alle Völker wissen, wagen auch die Dichter auszusprechen: wenn die Atomwaffen den Krieg der Zukunft bestimmen, werden die unverwüsteten Landschaften der Erde Museumswert besitzen. Kuby schildert die Tragödie einer solchen friedlichen Stadtinsel, die gerade durch ihre neutrale Haltung in den Strudel des allgemeinen Untergangs hineingezogen zu werden droht. Er beweist mit diesem Hörspiel den Mut, den tragischen Heroismus der Humanität darzustellen. Mit seiner Schilderung des Zustands einer von Atomkriegen betroffenen Erde befindet er sich in nüchterner Übereinstimmung mit den Zukunftsbildern, die Physiker und Kriegswissenschaftler aller Völker heute warnend entwerfen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestfunk / Nordwestdeutscher Rundfunk 1955
  • Erstsendung: 10.03.1955 | SWF1 | 76'22

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