Originalhörspiel

Autor/Autorin: Oswald Döpke

Hausverkauf

Technische Realisierung: Jürgen Thiel, Birgit Kayser, Rudolf Müller
Regieassistenz: Waltraud Heise

Regie: Oswald Döpke

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Konrad KraussDer Käufer
    Katharina MatzDie Frau des Käufers
    Oswald DöpkeDer Verkäufer
    Manuel DöpkeSein Sohn
    Horst SachtlebenDer Vater
    Eva ZlonitzkyDie Mutter
    Gerhard MeisterDer Junge als Kind
    Oswald DöpkeDer Junge als Erwachsener
    Charlotte SchellenbergDie Oma
    Lutz MackensyDer Opa
    Annemarie Marks-RockeTante Luise
    Stephan SchwartzDer Soldat
    u.a.

Geschichte eines Hauses. Seine Neigung zum Hörfunk, dem er mehrere Jahre als Hörspielleiter von Radio Bremen eng verbunden war, bekundet der Fernseh- und Theaterregisseur Döpke nicht nur mit gelegentlichen Inszenierungen von Hörspielen, sondern dann und wann auch mit einem selbstverfaßten Stück. Über den Inhalt seines neuesten Hörspiels "Hausverkauf" schreibt der Autor: Während die Käufer die Räume des zum Verkauf stehenden Hauses besichtigen (man sucht ein ,altes Haus auf dem Lande', für die Wochenenden), erinnert sich der Verkäufer der wechselvollen Geschichte dieser Räume. Unhörbar für die Kaufinteressenten beleben sich die Räume mit Gestalten der Erinnerung, Ereignissen der Vergangenheit, die sich zur Geschichte des Hauses verdichten. In einer Folge z. T. ganz unspektakulärer, unterschiedlich gearbeiteter Szenen (Dialogen, epischen Passagen usw.) werden verschiedene Generationen und ihr unterschiedliches Verhältnis zum Haus miteinander konfrontiert (für die einen Insel, Schutzburg usw., für die anderen Gegenstand ewiger Sorge und PIackerei, Faß ohne Boden). Eingerahmt ist diese Hausbesichtigung von Prolog und Epilog, in denen der Verkäufer seinen Sohn (4. Generation) über dessen Meinung über ,verkaufen oder nicht verkaufen' befragt. Der Sohn verweigert jede Hilfe und Iäßt den Vater mit der Entscheidung allein."

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Norddeutscher Rundfunk 1983
  • Erstsendung: 03.03.1983 | NDR 1 | 51'05

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