ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel



Florian Felix Weyh

Oststraße oder wie ein Gedicht entsteht


Technische Realisierung: Rudi Stückrath, Christiane Blanke

Regieassistenz: Annette Kurth


Regie: Klaus Mehrländer

Ein junger Schriftsteller wohnt in einer kleinen Stadt in Westfalen. Vor seiner Tür sorgt der gewaltige Lärm einer Durchgangsstraße für einen enervierenden Geräuschpegel. Das Zimmer, das nach hinten heraus geht, wird von seiner Freundin bewohnt, mit der er zur Zeit wegen eines zufälligen Liebesabenteuers während einer Zugfahrt im Konflikt lebt. Vorn im Zimmer an der Straße bekommt er kein Auge zu und findet vor allem auch keine Ruhe für seine dichterische Arbeit. Deshalb wendet er sich nach langer Zettelkorrespondenz zwischen den beiden Zimmern an die Öffentlichkeit: Er lädt den Stadtrat zu einem Ortstermin ein. Und da er auch hier kein Verständnis findet, schreibt er, wie angedroht, über seine Situation ein Gedicht, das er dem Stadtrat in einer Art poetischem Unterricht nahe zu bringen sucht. Mit ungeahnten Folgen ...

Florian Felix Weyh, Autor dieses skurrilen und selbstironischen Hörspiels, wurde 1963 in Düren geboren; er lebt zur Zeit in Bielefeld. Im letzten Halbjahr sendete der WDR sein Hörspiel "Massbach", das beim Wettbewerb "Dramatische Szene" den 1. Preis erhalten hatte und nach seiner Ursendung zum "Hörspiel des Monats" gewählt wurde.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Karl-Heinz VosgerauErzähler
Volker LippmannIch
Donata HöfferLotte
Günter Jerschke1. Rat
Alois Garg2. Rat
Fritz Bachschmidt3. Rat
Wolf Aniol4. Rat
Reinhard Schulat5. Rat
Charlie WagnerAnsager
Renate FuhrmannAnsagerin
Barbara HintzenDas Kid
Christine GerholdTelefonistin
Hans-Peter LeyerAnrufer


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1987

Erstsendung: 21.05.1987 | 53'10

Darstellung: