Originalhörspiel, Kurzhörspiel

Autor/Autorin: Sylvia Lohn

Ich bin ganz Ohr

Übersetzt aus dem Portugiesischen

Übersetzung: Karin von Schweder-Schreiner
Technische Realisierung: Rudi Stückrath, Elke Tratnik, Gabriele Neugroda
Regieassistenz: Thomas Leutzbach

Regie: Klaus Mehrländer

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Angelika BartschBeatriz
    Walter RenneisenArzt
    Sarah Bree-PastorsBeatriz als Kind
    Susanne FluryMutter
    Marion MainkaSekretärin
    Maria BarringLehrerin
    Gisela KeinerMaria
    Doris PlenertZahnärztin
    Magda Hennings1. Patientin
    Bernd Rieser2. Patient
    Gisela Maedel3. Patientin
    Christof Maierhofer4. Patient
    Marlin Wick5. Patient
    Hans-Peter Deppe6. Patient
    Jonas Kathage1. Kind
    Stefanie Haller2. Kind

Beatrix ist "ganz Ohr". Keinem Laut vermag sie sich zu entziehen. Viel zu gut ist ihr übersensibles Gehör ausgeprägt, und sie fühlt sich seit ihrer Kindheit durch die unterschiedlichsten Geräusche in ihrer unmittelbaren Umgebung belästigt. Ständig läuft sie mit Watte verstopften Ohren herum, bis sie endlich den Weg in die Praxis eines HNO-Spezialisten findet. Er hilft ihr auf eine recht ungewöhnliche Art, er saugt die lästigen Geräusche einfach ab und zurück bleiben nur die leisen, sanften, die sie mit glücklichen Erinnerungen verbindet. Doch Dr. Albino hilft Beatrix nicht nur als Arzt. Er macht der Schrifstellerin das Angebot, in seinem Haus in paradiesischer Ruhe ihre Geschichten schreiben zu können und einen Heiratsantrag dazu.

Weitere Informationen
Sylvia Lohn, geboren 1958 in Brasilien, studierte Germanistik und portugiesische Literatur. Sie arbeitete als Schauspielerin und Regisseurin im Kinder- und Jugendtheaterbereich. Sie begann 1983 mit dem Schreiben und hat Erzählungen und Hörspiele veröffentlicht. 1993 besuchte sie den WDR in Köln, um die praktische Arbeit im Hörspielstudio kennenzulernen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1994
  • Erstsendung: 06.10.1994 | WDR 1 | 24'15

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