ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Hans Böggild

Stillschweigende Übereinkunft

übersetzt aus dem Englischen


Übersetzung: Edwin Ortmann

Komposition: Paul Vincent Gunia

Technische Realisierung: Renate Schlichthörlein, Irene Blaich

Regieassistenz: Claudia Johanna Leist


Regie: Gabi Kubach

Henry und Katherine, ein älteres Ehepaar, liegen spät in der Nacht noch wach. Henry vor allem ist übernervös. Sein einziger Sohn Tom ist mit Frau und Kindern im Auto zu seinen Eltern unterwegs. Nach vorausgegangener schwerer Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn, die ein Jahr zurückdatiert und zur Trennung führte, steht jetzt die Versöhnungsaussprache bevor. In Henrys nächtliche Gedanken und Phantasien mischt sich die Schreckvision von einem Autounfall des Sohns. In der Erregung erleidet er einen Gehirnschlag. Im Krankenhaus ist man ratlos angesichts der Schwere des Falls: Der Patient, an eine gewaltige Überlebensapparatur angeschlossen, zeigt keinerlei äußerlich wahrnehmbare Reaktionen.

Hans Böggild, geboren 1956, lebt in Halifax, Nova Scotia, Kanada. Als Hörspielautor wie als Regisseur ist er im gesamten angelsächsischen Sprachraum seit 1977 mit vielen Arbeiten alltäglicher Thematik und doch bemerkenswerter Qualität hervorgetreten. Der WDR brachte 1984 sein Hörspiel "Schwarze Schafe".

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Rolf BoysenHenry Worring
Edith VolkmannKatherine Worring
Ulrich MatthesTom Worring
Daniel MuckTom als Junge
Tanja von OertzenJulie
Michael TregorDr. Keans
Käte JaenickeMrs. Green
Ilse Neubauer1. Krankenschwester
Gundula Liebisch2. Krankenschwester


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1988

Erstsendung: 20.03.1988 | 17:00 Uhr | 48'14

Darstellung: