Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Michael Koser

Professor van Dusen ermittelt (38. Folge: Professor van Dusen und die blutige Botschaft)

Unter Verwendung zweier Figuren von Jacques Futrelle

Technische Realisierung: Lutz Pahl, Manfred Rabbel

Regie: Rainer Clute

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Friedrich W. BauschulteProfessor van Dusen
    Klaus HermHutchinson Hatch
    Klaus SonnenscheinOberregierungsrat von Rundstertz
    Moritz MilarBenno Merzhase, Direktionsassistent im Hotel
    Otto CzarskiHotel-Portier
    Susanne LüpertzEmma Kleinholz, Oberschwester
    Liane RudolphDr. Pelican alias Phantom
    Helmut AhnerKriminalkommissar von Möllhausen
    Klaus JepsenRedner

Der Ort des Geschehens ist Berlin im Jahre 1904. Daß man in der preußischen Metropole von Professor van Dusen und seinen kriminologischen Ambitionen wußte und sie sich zu Nutze machen wollte, war nichts Außergewöhnliches. Im Zimmer 29 - im Hotel "Kaiserhof" - direkt über dem Zimmer des Professors ertönte ein unüberhörbarer Schrei. Wenige Minuten danach erschien der Direktions-Assistent Benno Merzhase und bat den Professor das Zimmer einmal näher zu begutachten. Dem Hobby-Kriminologen bot sich ein Bild des Grauens. Die sofort eingeleitete Analyse des Blutes ergab, daß es sich nicht um Menschenblut, sondern um das Blut eines Hausschafes handelte. Hier wurde ihm etwas vorgemacht, um ihn von einem größeren Verbrechen abzulenken. Plötzlich erinnerte er sich an den Besuch des Geheimen Oberregierungsrates von Rundstertz am Morgen, der ihm erzählte, in seinem Büro sei ein Wandtresor geknackt worden, um Pläne des Reichsschatzamtes einzusehen, die den präzisen Weg zum Reichskriegsschatz im Spandauer Juliusturm aufzeigten. Als dieses "Theater" fehlgeschlagen war, suchten die Täter nach einem neuen Ablenkungsmanöver: sie entführten kurzerhand Hatch. Damit machten sie jedoch einen entscheidenden Fehler.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • RIAS Berlin 1985
  • Erstsendung: 02.07.1985 | 58'55

Haben Sie Anregungen oder Ergänzungen zu diesem Eintrag?