ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel



Gisbert Haefs

Das Triumvirat denkt


Technische Realisierung: Renate Schlichthörlein, Andreas Ehrig

Regieassistenz: Annette Kurth


Regie: Heinz Dieter Köhler

Wieder hocken sie beim Skatspiel zusammen, der Pfarrer und der Arzt des Ortes und ein pensionierter Oberst. Während des Spiels kommt nicht nur der verschwundene Kater des Gastwirts zur Sprache, sondern auch der verschwundene Bauunternehmer Morgenthal. Nach einem Autounfall war er noch zur Kur gewesen, danach hatte man ihn noch einmal kurz gesehen und dann nie mehr. Die drei Skatbrüder, die gewöhnt sind, sich gegenseitig verbal zu traktieren, hecheln den Fall immer wieder aufs Neue durch; Hypothesen werden wie Spielkarten auf den Tisch geworfen, und Stück für Stück werden auch Indizien zusammengetragen, aber keine der so bewiesenen Theorien erweist sich als stichhaltig. Erst als der Kater aufgefunden wird, allerdings tot, glauben die drei alten Herren, eine Spur entdeckt zu haben, deren Verfolgung zur Wahrheit führt.

Gisbert Haefs, geboren 1950 in Wachtendonk/ Niederrhein, lebt in Bonn. Er arbeitet als Übersetzer (u. a. Arthur conan Doyle), ist Mitherausgeber der deutschen Werkedition von Jorge Luis Borges, verfaßte die Kriminalromane "Mord am Millionenhügel", "Und oben sitzt ein Rabe", "Das Doppelgrab in der Provence" und "Mörder & Marder". 1984 sendete der WDR sein erstes Kriminalhörspiel "Das Triumvirat", dessen Hauptpersonen sich auch heute wieder um die Lösung eines neuen Falles bemühen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Peter PasettiBargmann
Hans KorteAlbrecht
Heinz TrixnerKorff


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1985

Erstsendung: 16.11.1985 | 43'40


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • Kassetten-Edition: Goldmann 1994
  • CD-Edition: Audiobuch 2006

Darstellung: