ARD-Hörspieldatenbank
Science Fiction-Hörspiel
Tod eines Physikers
Komposition: Friedrich Scholz
Technische Realisierung: Hans Greb, Günter Heß, Irene Thielmann
Regieassistenz: Hans Eichleiter
Regie: Friedrich Scholz
Der junge Physiker Eberhard, den nach dem plötzlichen Tod seiner Freundin Telefonanrufe der Geliebten aus dem Jenseits erreichen, geht diesem Phänomen mit wissenschaftlicher Akribie nach. Das erstaunliche Ergebnis seiner Forschungen: Alle Menschen gehen nach dem Tode in ein gleichförmig beschleunigtes System ein, in dem sie weiterexistieren; folglich, so schließt Eberhard in Anlehnung an Einsteins "Spezielle Relativitätstheorie" - muß es möglich sein, eine gliebte Tote einzuholen, wenn man mit ausreichender Beschleunigung im Jenseits eintrifft. Von Liebe beflügelt und nach vielen minutiösen Berechnungen startet Eberhard den Versuch einer praktischen Bestätigung seiner Theorie - mit vollem Erfolg.