ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Kriminalhörspiel



Danièle Héran

Mai der Ulmen

übersetzt aus dem Französischen


Übersetzung: Eugen Helmlé

Technische Realisierung: Theresia Singer, Gabriele Neugroda

Regieassistenz: Bettina Tronich


Regie: Klaus Wirbitzky

Noch nach ihrem Tod gibt Madame Bourdin ihrem Sohn Emile via Videorekorder Ermahnungen und Anweisungen mit auf den Weg. Sie erwartet von ihm, wie in der Familie traditionell üblich, Respektierung der Gesetze und der Justiz. Doch Emile scheint seinen Alltag umzukrempeln, wie die beiden ihm gegenüber wohnenden ältlichen Schwestern feststellen müssen. Im Keller betätigt er sich mit Hämmern und Sägen, es wird eine Tiefkühltruhe in die Villa getragen, und der unauffällige Beamte nimmt sich gelegentliche Freitage. Trotz der Spekulationen um seinen Lebenswandel bleibt er gegenüber den Nachbarn gleichbleibend freundlich. Helene, die agilere der Schwestern, versucht Emile mit ihrem Zwetschenkuchen zu umgarnen. Das scheint ihr auch zu gelingen: Am 2. Mai führt Emile sie in seinen Keller ...

Danièle Héran wurde in Saint Germain en Laye, Frankreich, geboren. Arbeitete beim Film, wandte sich der Musik zu und anschließend der Schriftstellerei. Sie verfaßte Drehbücher, Stücke, Sketche, Gedichte, Romane, musikalische Komödien für Kinder und Liedertexte. Danièle Héran schrieb auch mehrere Stücke für den Rundfunk; mit "Mai der Ulmen" stellt der WDR das zweite Hörspiel von ihr vor.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Matthias PonnierEmile Bourdin
Irmgard FörstHelena Mulot (1. Schwester)
Lola MüthelHeloise Mulot (2. Schwester)
Margarethe MilitzerMadame Bourdin (Mutter
Klaus EckertRundfunksprecher
Gisela KeinerGemüsefrau
Reinhard SchulatGeflügelhändler
Daniel BergerZeitungsverkäufer
Karl-Heinz FiegeJean Crapoulet


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1990

Erstsendung: 29.11.1990 | 20:00 Uhr | 78'34

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