Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Rainald Goetz

Krieg (2. Teil: Schlachten)

Zweites Stück der Dramentrilogie "Krieg"

Bearbeitung (Wort): Ulrich Gerhardt
Technische Realisierung: Heike Weyh, Bettina Ermer
Regieassistenz: Petra Kast

Regie: Ulrich Gerhardt

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Christian RedlVater
    Christa BerndlMutter
    Nicole Boguth1. Schwester
    Sabine Postel2. Schwester
    Erika Skrotzki3. Schwester
    Nina Danzeisen4. Schwester
    Stefan HardtAnsager

In "Schlachten", dem zweiten Teil der Dramentrilogie "Krieg", verlegt Rainald Goetz seinen 'Krieg' aufs Wohnzimmer. Der Schlachtenmaler der seit 30 Jahren in seinem weißen Atelier vor seinen weißen Leinwänden steht und kein Bild zustande bekommt, ist ein Miesling, der endlos schwadronniert und sich für sein Versagen an der nächsten Umwelt rächt. Beispiellos terrorisiert er seine Frau und seine vier Töchter: "Die Familie mein Tod". Die Familie - das Schlachtfeld. Mit einer abgebrochenen Bierflasche versucht der "Bildmöglichkeitsvernichter" seine "Weiber" zu vernichten. Der Wahn kennt keine Grenzen, der Schlachtenmaler aber bekommt sie zu spüren: er wird in die Klinik eingeliefert, monitorüberwacht schreit er dem Ende entgegen.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestfunk / Norddeutscher Rundfunk 1991
  • Erstsendung: 20.11.1991 | 51'31

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