Originalhörspiel

Autor/Autorin: Jacques Perret, Jean Forest

Ein Ding taucht auf

(Une Rentrée Dans Le Monde)

übersetzt aus dem Französischen

Übersetzung: Walter Andreas Schwarz
Bearbeitung (Wort): Walter Andreas Schwarz
Komposition: Rolf-Hans Müller
Technische Realisierung: Fred Bürck, Heyer, Fred Bürk
Regieassistenz: Lothar Timm

Musik: Hermann Bergmann (Violine), Alfred Dörge (Violine), Lorenz Templer (Violine), Wilhelm Klepper (Violine), Karl Steeb (Violine), Paul Stingl (Violine), Fritz Schubert (Violine), Edmund Gräßel (Violine), Herbert Fichtner (Viola), Hans Wessely (Viola), Siegfried Then-Bergh (Violoncello), August Mensching (Violoncello), Kurt "Bubi" Aderhold (Saxophon), Paul Martin (Saxophon), Franz von Klenk (Saxophon), Helmut Reinhardt (Saxophon), Johnny Herbert Feigl (Saxophon), Werner Schulze (Bass), Bobby Schmidt (Schlagzeug), Hubert Deuringer (Bandoneon)

Regie: Gerd Beermann

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Erich PontoErzähler
    Max Walter SiegMarcel Ledieu
    Käthe LindenbergMadame Ledieu
    Helmut WittigPatron
    Rudolf Siege1. Stimme
    Robert Rathke2. Stimme
    Gert Keller3. Stimme
    Wilhelm KürtenM. Guesdon
    Wolfgang SchwarzM. Bellume
    Ernst SladeckWärter
    Hanns BernhardtEmpfangschef
    Arthur MentzPräsident
    Friedrich von BülowSachberater
    Ernst EhlertBlinder
    Otto CollinAntiquitätenhändler
    Gudula KownatzkySekretärin
    Lissy HeyerTierstimmenimitation
    Kurt EbbinghausAlter Herr

Das Hörspiel "Ein Ding taucht auf" wurde im Pariser Rundfunk bereits mehrfach aufgeführt und gewährt den deutschen Hörern einen Eindruck von der Eigenart französischer Hörspiele. Der Akzent liegt dort nicht so sehr auf einer dramatisch zugespitzen Fabel und einer verbindlichen Aussage. Dafür wird dem Spielerischen und Skurrilen und damit der Phantasie des Hörers ein breiterer Raum gelassen. Das setzt freilich eine Bereitschaft des Publikums voraus, das Unernste nicht zu ernst zu nehmen und sich von einem witzigen, absonderlichen Einfall amüsieren zu lassen. Das Hörspiel der beiden französischen Autoren beginnt, wie viele Hörspiele beginnen könnten - mit einer Erbschaft. Aber bei dieser Erbschaft taucht jenes im Titel bereits erwähnte Ding auf, das durch sein rätselhaftes Wesen Verwirrung unter den Beteiligten stiftet und von da an zum heftig umstrittenen Mittelpunkt der Handlung wird.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestfunk 1954
  • Erstsendung: 19.10.1954 | SWF1 | 71'20

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