ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Louis-Charles Sirjacq

Von Fakiren, Mumien und Mama


Vorlage: Des fakirs, des momies et maman (Theaterstück, französisch)

Übersetzung: Frank Heibert

Technische Realisierung: Herbert Kuhlmann, Gabriele Neugroda

Regieassistenz: Sabine Müller


Regie: Dieter Carls

Mama strickt, Papa sitzt auf seinem Nagelbrett, Leo liest Zeitung. Eine skurrile Familien-Idylle. Doch die ist nur von kurzer Dauer. Nach einem handfesten Krach zwischen Leo und dem Möchtegernfakir ist der Vater plötzlich vom Erdboden verschluckt. Stattdessen sitzt eine weiße Maus auf seinem Nagelbrett. Für Leo und Mama kein Problem: Die Maus als neues Familienoberhaupt wird akzeptiert. Nur Vaters unverhoffte Rückkehr stört. Leo macht kurzen Prozeß. Zur Belohnung erhält er von Mama das lang ersehnte Brüderchen mit Menschenkörper und Mäusekopf. Er ist begeistert. Auch der Bruder fühlt sich wohl, bis er sich, verzweifelt über das Ergebnis einer Schönheitsoperation, den Gnadenschuß gibt. Aber einer ist hier immer noch zuviel ... Eine tolldreiste Grand-Guignol-Groteske.

Louis-Charles Sirjacq arbeitet als Autor für Rundfunk, Theater und Fernsehen und ist als Übersetzer und Verleger tätig.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Werner WölbernLeo Katz
Tilo PrücknerSein Vater
Renate SchroeterSeine Mutter
Thomas LangSein Bruder
Matthias PonnierSprecher


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1996

Erstsendung: 10.06.1996 | 45'18

Darstellung: