ARD-Hörspieldatenbank
Hörspiel
Achtung Aufnahme!
Komposition: Henning Schmitz
Technische Realisierung: Hans Jacobs, Christa Schaaf, Herbert Kuhlmann, Renate Klein
Regieassistenz: Annette Kurth
Regie: Klaus Wirbitzky
Anita möchte mit ihren Kompositionen endlich einen Plattenvertrag bekommen und dabei ihren Freund Bernd, den Discjockey im "Elbow", einbauen. Also muß ihr Bruder Charly, der ewig an seinem Mofa repariert, aushelfen und für sie den Job an der Bar übernehmen. Ihre Freundin Annette, die Bettgenossin des Managers einer Plattenfirma, hat diesen überredet ins "Elbow" zu kommen und Anita kennenzulernen. In drei Versionen: crazy, cool und sexy versucht Anita, den berühmten Tom Schmitz "anzumachen", was ihr gründlich mißlingt. Erst der ungeschickte Charly bringt den Manager auf eine zündende Idee, diesen "Kotzbrocken" Charly als "Offender" einem Millionenpublikum zu verkaufen. In drei alternativen Szenen im Studio erlebt Charly, wie man aus seinem Nichtsingen, den Versprechern und den Nebengeräuschen, die er aus Wut darüber von sich gibt, technisch synthetisierte "Software" produziert. Durch einen Anruf während der Sendung des Hörspiels können sie nach Ihren Neigungen und Vorlieben bestimmen, welcher Weg nun eingeschlagen werden soll. Und natürlich bleibt es nicht bei dieser einmaligen Mitmach-Möglichkeit; egal für welchen Weg sich die Hörer mehrheitlich entscheiden, es stellen sich bald wieder neue turbulente Alternativen. Ob und wie die Pläne der drei Helden im Hörspiel nun zum Erfolg führen, liegt also bei Ihnen; alles ist abhängig von Ihrer Lust, bei diesem Spaß mitzuspielen. Wie es genau geht, wird in der Sendung von einem Moderator erklärt werden; hier nur eine Kurzbeschreibung: Jeder Alternative, die zur Wahl steht, ist eine bestimmte Rufnummer zugeteilt. Die wählen Sie an, wenn Sie sich entschieden haben, und egal, von wo Sie anrufen, es kostet Sie nur 23 Pfennige. Die Telefonate laufen alle beim TED auf, einem Computer, der Fernsehzuschauern ja schon seit längerer Zeit bekannt ist. TED rechnet dann sehr schnell aus, für welche Variante sich die Mehrheit der Hörer entschieden hat, und damit geht dann das Hörspiel erstmal weiter.