ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Maigret zögert
Vorlage: Maigret zögert (Maigret hésite) (Roman, französisch)
Übersetzung: Annerose Melter
Bearbeitung (Wort): Karl Lüke
Technische Realisierung: Dieter Stratmann, Angela Plogmaker
Regieassistenz: Annette Kurth
Regie: Dieter Carls
Paris. Hauptkommissar Maigret wird durch einen ungewöhnlich seriösen anonymen Brief eines "verwirrten" Ratsuchenden darauf hingewiesen, daß "demnächst ein Mord geschehen werde", sei es durch einen Dritten, vielleicht durch den Schreiber selbst, und gebeten, eine Annonce in die Zeitung einzurücken, wenn er weitere Informationen und Kontakte wünscht. Maigret genügt dieser Weg nicht: er läßt die Herkunft des eleganten Papiers mit abgeschnittenem Briefkopf eruieren. Dies führt ihn umgehend in die Anwaltspraxis von Monsieur Parendon, eine vornehme Villa bürgerlichen Zuschnitts, in der die eigenwillige Intelligenz des Hausherrn mit der aristokratischen Arroganz seiner Ehefrau im Clinch liegen. Und außerdem ist da noch ein hübsches junges Mädchen, Antoinette, die dem Klima des Hauses eine spürbar erotische Note gibt. Am Morgen nach seinem Besuch erfährt Maigret, daß Antoinette mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden worden sei ...